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Reaktion auf extreme Trockenheit und Niedrigwasserperiode: Umweltminister Axel Vogel stellt Niedrigwasserkonzept vor

- Erschienen am 09.02.2021

Termin:

Montag, 15. Februar

Zeit:

10:00 Uhr

Ort:

Videokonferenz

Potsdam – Schwindende Abflüsse in Flüssen und sinkende Pegelstände an Seen sowie beim Grundwasser infolge der letzten drei Trockensommer zeigen klar, wie sensibel Brandenburgs Wasserhaushalt auf den Klimawandel reagiert. Die Niederschläge im Land liegen mit durchschnittlich 568 Millimeter im Jahr deutlich unter dem deutschlandweiten Mittelwert von jährlich 772 Millimetern. Klimaschutzminister Axel Vogel und die im Umweltministerium für den Bereich Wasser zuständige Abteilungsleiterin Anke Herrmann stellen am kommenden Montag das Niedrigwasserkonzept des Landes als Reaktion auf die Auswirkungen langjähriger Dürreperioden vor.

Das Umwelt- und Klimaschutzministerium hat mit Beteiligung der Landkreise, kreisfreien Städte und der Gewässerunterhaltungsverbände ein Landesniedrigwasserkonzept erarbeitet. Dieses setzt auf ein nachhaltiges Wasserressourcenmanagement als ganzheitlichen strategischen Ansatz zum Umgang und insbesondere zur Vorsorge vor Niedrigwasser und enthält einen umfangreichen Arbeitsplan zur kurz- und mittelfristigen Umsetzung. Das Landesniedrigwasserkonzept soll eine Handlungsleitlinie und ein Arbeitsplan für die Wasserwirtschaftsverwaltung sein. Minister Vogel und Abteilungsleiterin Herrmann stellen die Inhalte und das weitere Vorgehen zur Umsetzung des Konzepts vor.