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Wildnis inspiriert – Ehrung der Preisträger des Internationalen Zeichenwettbewerbes im Nationalpark

- Erschienen am 11.09.2020

Criewen – Die Preisträger des aus Anlass des 25-jährigen Bestehens des Nationalparks Unteres Odertal ausgeschriebenen Sonderwettbewerbes im Rahmen des 53. Internationalen Zeichenwettbewerbes werden am 16. September 2020 in den Uckermärkischen Bühnen Schwedt geehrt.

Das 25-jährige Jubiläum des Nationalparks Unteres Odertal war in diesem Jahr Anlass, einen Sonderwettbewerb im Rahmen des Internationalen Zeichenwettbewerbes auszurufen. Kinder und Jugendliche konnten sich hierbei einem Nationalpark ihrer Wahl auf künstlerische Weise nähern. Der Sonderwettbewerb und die gemeinsame Ausrichtung des Preisträgertreffens ist der Beginn einer schon lang angestrebten Zusammenarbeit zwischen dem Nationalpark und dem Internationalen Zeichenwettbewerb.

Der Internationale Zeichenwettbewerb des Vereins der Freunde und Förderer der Musik- und Kunstschule in Schwedt zählt aufgrund seiner Kontinuität und Tradition zu den bedeutendsten Mal- und Zeichenwettbewerben in Deutschland und Europa. In diesem Jahr fand der Wettbewerb zum 53. mal statt. Bis zum 1. Juli konnten Kinder und Jugendliche zwischen vier und 20 Jahren ihre Arbeiten einreichen. Die Jury hatte unter 931 eingereichten Werken aus insgesamt 13 Ländern der Welt die Sieger zu küren und Auswahl für die Ausstellung zutreffen.

Die Ehrung der Preisträgerinnen und Preisträger des Sonderwettbewerbes findet im Rahmen der feierlichen Ausstellungseröffnungsfeier des 53. Internationalen Zeichenwettbewerbes am 16. September um 16:00 Uhr in den Uckermärkischen Bühnen Schwedt statt.

Die Gewinnerinnen und Gewinner des Nationalpark-Sonderwettbewerbs heißen:

Paula Emilia Lange (11) aus Neuruppin, Philippa Baumann (10) aus Potsdam und Maja Müller (14) aus Königs Wusterhausen. Sie werden gemeinsam mit den Preisträgerinnen und Preisträgern des diesjährigen Internationalen Zeichenwettbewerbes zu einem Kunstworkshop in den Nationalpark Unteres Odertal eingeladen. Der Workshop findet im Anschluss an die Ausstellungseröffnung vom 16. bis 19. September statt.

Im Workshop werden die Kinder und Jugendlichen auf ganz unterschiedliche Art und Weise an das Thema „Nationalpark und Kunst“ herangeführt. Auf dem Programm stehen unter anderem eine Kanutour, Erlebniswanderungen in die Wildnisgebiete, eine Fotoexkursion mit Karl Heinz Wendland sowie die Teilnahme an einem eintägigen Workshop mit dem Künstler Alfred Prenzlow, der die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema Wildnis und Nationalpark in den Mittelpunkt rückt. Ausgangspunkt für ihre Entdeckungstouren in den Nationalpark ist die Wildnisschule Teerofenbrücke, wo die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch ihre Unterkünfte beziehen werden.

 

Das Treffen findet am Samstag, dem 19. September 2020 um 14 Uhr mit einer Ausstellungseröffnung in der Musik- und Kunstschule seinen Abschluss. Gäste sind herzlich eingeladen.