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Wassermengen- und Wassergütesteuerung

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Arbeitsgruppe "Flussgebietsbewirtschaftung Spree, Schwarze Elster und Lausitzer Neiße"

Durch die Stilllegung von Tagebaubetrieben verändert sich der Wasserhaushalt. So steigt das Grundwasser wieder an und aufgrund der Bergbaunutzung kommt es zu verschiedenenen Stoffeinträgen. Daher ist eine wasserwirtschaftliche Schwerpunktaufgabe die Herstellung eines sich weitgehend selbst regulierenden Wasserhaushaltes in den Flusseinzugsgebieten Spree und Schwarze Elster.

Alle hiermit zusammenhängenden wasserwirtschaftlichen Fragen werden in einer länder- und ressortübergreifenden Arbeitsgruppe "Flussgebietsbewirtschaftung Spree, Schwarze Elster und Lausitzer Neiße" (AG FGB) abgestimmt.

Die AG FGB erarbeitet auf Basis eines ursprünglich aus dem Jahr 2009 stammenden Strategiepapiers zur Beherrschung bergbaubedingter Stoffbelastungen jährlich ein abgestimmtes Arbeitsprogramm in dem die aktuell geplanten administrativen kurz-, mittel- und langfristigen Maßnahmen beschrieben sind:

Arbeitsgruppe "Flussgebietsbewirtschaftung Spree, Schwarze Elster und Lausitzer Neiße"

Durch die Stilllegung von Tagebaubetrieben verändert sich der Wasserhaushalt. So steigt das Grundwasser wieder an und aufgrund der Bergbaunutzung kommt es zu verschiedenenen Stoffeinträgen. Daher ist eine wasserwirtschaftliche Schwerpunktaufgabe die Herstellung eines sich weitgehend selbst regulierenden Wasserhaushaltes in den Flusseinzugsgebieten Spree und Schwarze Elster.

Alle hiermit zusammenhängenden wasserwirtschaftlichen Fragen werden in einer länder- und ressortübergreifenden Arbeitsgruppe "Flussgebietsbewirtschaftung Spree, Schwarze Elster und Lausitzer Neiße" (AG FGB) abgestimmt.

Die AG FGB erarbeitet auf Basis eines ursprünglich aus dem Jahr 2009 stammenden Strategiepapiers zur Beherrschung bergbaubedingter Stoffbelastungen jährlich ein abgestimmtes Arbeitsprogramm in dem die aktuell geplanten administrativen kurz-, mittel- und langfristigen Maßnahmen beschrieben sind:

Auswertung Niedrigwasser

Die Jahre 2018, 2019 und 2020 waren durch extreme Trockenheit geprägt und führten zu außergewöhnlich langen Niedrigwasserphasen in den Flussgebieten Spree, Schwarze Elster und Lausitzer Neiße. Dies erforderte neue Maßnahmen und eine regelmäßige länderübergreifende Abstimmung zur Abflussstützung. Der Bericht einer Unterarbeitsgruppe der AG FGB enthält eine hydrologische und wasserwirtschaftliche Ereignisanalyse sowie eine zusammenfassende Auswertung. Die in den Trockenjahre 2018 bis 2020 getroffenen Maßnahmen bildet nunmehr eine Grundlage für die zukünftige Wasserbewirtschaftung der Fließgewässer in der Lausitz.

Auswertung Niedrigwasser

Die Jahre 2018, 2019 und 2020 waren durch extreme Trockenheit geprägt und führten zu außergewöhnlich langen Niedrigwasserphasen in den Flussgebieten Spree, Schwarze Elster und Lausitzer Neiße. Dies erforderte neue Maßnahmen und eine regelmäßige länderübergreifende Abstimmung zur Abflussstützung. Der Bericht einer Unterarbeitsgruppe der AG FGB enthält eine hydrologische und wasserwirtschaftliche Ereignisanalyse sowie eine zusammenfassende Auswertung. Die in den Trockenjahre 2018 bis 2020 getroffenen Maßnahmen bildet nunmehr eine Grundlage für die zukünftige Wasserbewirtschaftung der Fließgewässer in der Lausitz.

Flutungszentrale Lausitz

Die Flutungszentrale Lausitz ist seit dem Jahr 2000 bei der Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV) angesiedelt. Sie organisiert und steuert das Flutungsgeschehen für die entstehenden Bergbaufolgeseen in seinem komplexen wasserwirtschaftlichen Zusammenhang. Die fachliche Arbeit der Flutungszentrale wird durch das Landesamt für Umwelt des Landes Brandenburg (LfU), die Landesdirektion Sachsen (LDS) und die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) kontinuierlich begleitet. Dabei wird die aktuelle Bewirtschaftung im Flussgebiet wöchentlich zwischen der Flutungszentrale und den zuständigen Behörden in Sachsen und Brandenburg abgestimmt.

Die Flutungszentrale informiert in regelmäßigen Abständen über die Wasserbeschaffenheit und den Flutungsstand der Restlöcher in Brandenburg, welche im Zuständigkeitsbereich der LMBV liegen.

Bei der Flutung mit Oberflächenwasser sind die Bewirtschaftungsgrundsätze der länderübergreifenden Arbeitsgruppe „Flussgebietsbewirtschaftung Spree, Schwarze Elster" sowie das Wasserdargebot im Einzugsgebiet zu berücksichtigen. Beim Erstellen der Bewirtschaftungsgrundsätze sind viele Faktoren wie zum Beispiel die ökologischen Mindestwasserabflüsse und Erfordernisse für wasserrechtliche Erlaubnisse im Unterlauf des Fließgewässers zu beachten.

Flutungszentrale Lausitz

Die Flutungszentrale Lausitz ist seit dem Jahr 2000 bei der Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV) angesiedelt. Sie organisiert und steuert das Flutungsgeschehen für die entstehenden Bergbaufolgeseen in seinem komplexen wasserwirtschaftlichen Zusammenhang. Die fachliche Arbeit der Flutungszentrale wird durch das Landesamt für Umwelt des Landes Brandenburg (LfU), die Landesdirektion Sachsen (LDS) und die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen (LTV) kontinuierlich begleitet. Dabei wird die aktuelle Bewirtschaftung im Flussgebiet wöchentlich zwischen der Flutungszentrale und den zuständigen Behörden in Sachsen und Brandenburg abgestimmt.

Die Flutungszentrale informiert in regelmäßigen Abständen über die Wasserbeschaffenheit und den Flutungsstand der Restlöcher in Brandenburg, welche im Zuständigkeitsbereich der LMBV liegen.

Bei der Flutung mit Oberflächenwasser sind die Bewirtschaftungsgrundsätze der länderübergreifenden Arbeitsgruppe „Flussgebietsbewirtschaftung Spree, Schwarze Elster" sowie das Wasserdargebot im Einzugsgebiet zu berücksichtigen. Beim Erstellen der Bewirtschaftungsgrundsätze sind viele Faktoren wie zum Beispiel die ökologischen Mindestwasserabflüsse und Erfordernisse für wasserrechtliche Erlaubnisse im Unterlauf des Fließgewässers zu beachten.

Weiterführende Informationen

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