Bis zum 22. Dezember 2013 waren gemäß Artikel 6 Hochwasserrisikomanagementrichtline (HWRM-RL) (Paragraph 74 Absatz 6 Wasserhaushaltsgesetz (WHG)) durch die Mitgliedsstaaten Gefahren- und Risikokarten zu erarbeiten. Aus ihnen lassen sich wichtige Handlungsempfehlungen ableiten, unter anderem im Hinblick auf die Gefahrenabwehr, den Katastrophenschutz, die Kommunal- und Regionalplanung, notwendige Eigenvorsorge.
Dabei sind in den Gefahrenkarten diejenigen Gebiete blau eingefärbt dargestellt, die bei bestimmten Hochwasserereignissen überflutet werden. Im Land Brandenburg sind auf der Grundlage von Paragraph 74 WHG die folgenden Szenarien dargestellt:
Die Gefahrenkarten enthalten daneben Angaben zur Wassertiefe.
Die Risikokarten wiederum geben Auskunft über die möglichen hochwasserbedingten nachteiligen Folgen der oben genannten Hochwasserereignisse. Dazu erfolgte eine Verschneidung der überfluteten Flächen aus den Gefahrenkarten mit Landnutzungsdaten, insbesondere der Anzahl der potenziell betroffenen Einwohner, der Art der wirtschaftlichen Tätigkeit in dem potenziell betroffenen Gebiet, Anlagen mit hohen Schadstoffpotenzial für die Umwelt (IED/IVU-Anlagen, die im Falle der Überflutung unbeabsichtigte Umweltverschmutzungen verursachen können) und potenziell betroffene Schutzgebiete (zum Beispiel Trinkwasserschutzgebiete, Badegewässer) sowie weiteren risikorelevanten Informationen.
Die Grundlage für die Erarbeitung der Karten, die im Land Brandenburg im Maßstab 1:10.000 gefertigt wurden, bildeten:
Um die Plausibilität der Modellergebnisse vor Ort zu prüfen, wurden diese unter anderem Vertreterinnen und Vertretern der betroffenen Landkreise, Gemeinden und Wasser- und Bodenverbände vorgelegt und mit ihnen beraten. Die Ergebnisse dieser Plausibilisierung sind in die endgültigen Karten eingeflossen.
Die Gefahren- und Risikokarten für das Land Brandenburg sind als Kartenanwendung oder über diese Karte verfügbar. Nachfolgend finden Sie weitere Informationen zum Vorgehen in den neun Teileinzugsgebieten sowie die Karten für das jeweilige Teileinzugsgebiet.
(Mit dem Aufruf der Kartenanwendung erkennen Sie die Nutzungsbedingungen an. Die Anwendung ist kostenfrei.)
Bis zum 22. Dezember 2013 waren gemäß Artikel 6 Hochwasserrisikomanagementrichtline (HWRM-RL) (Paragraph 74 Absatz 6 Wasserhaushaltsgesetz (WHG)) durch die Mitgliedsstaaten Gefahren- und Risikokarten zu erarbeiten. Aus ihnen lassen sich wichtige Handlungsempfehlungen ableiten, unter anderem im Hinblick auf die Gefahrenabwehr, den Katastrophenschutz, die Kommunal- und Regionalplanung, notwendige Eigenvorsorge.
Dabei sind in den Gefahrenkarten diejenigen Gebiete blau eingefärbt dargestellt, die bei bestimmten Hochwasserereignissen überflutet werden. Im Land Brandenburg sind auf der Grundlage von Paragraph 74 WHG die folgenden Szenarien dargestellt:
Die Gefahrenkarten enthalten daneben Angaben zur Wassertiefe.
Die Risikokarten wiederum geben Auskunft über die möglichen hochwasserbedingten nachteiligen Folgen der oben genannten Hochwasserereignisse. Dazu erfolgte eine Verschneidung der überfluteten Flächen aus den Gefahrenkarten mit Landnutzungsdaten, insbesondere der Anzahl der potenziell betroffenen Einwohner, der Art der wirtschaftlichen Tätigkeit in dem potenziell betroffenen Gebiet, Anlagen mit hohen Schadstoffpotenzial für die Umwelt (IED/IVU-Anlagen, die im Falle der Überflutung unbeabsichtigte Umweltverschmutzungen verursachen können) und potenziell betroffene Schutzgebiete (zum Beispiel Trinkwasserschutzgebiete, Badegewässer) sowie weiteren risikorelevanten Informationen.
Die Grundlage für die Erarbeitung der Karten, die im Land Brandenburg im Maßstab 1:10.000 gefertigt wurden, bildeten:
Um die Plausibilität der Modellergebnisse vor Ort zu prüfen, wurden diese unter anderem Vertreterinnen und Vertretern der betroffenen Landkreise, Gemeinden und Wasser- und Bodenverbände vorgelegt und mit ihnen beraten. Die Ergebnisse dieser Plausibilisierung sind in die endgültigen Karten eingeflossen.
Die Gefahren- und Risikokarten für das Land Brandenburg sind als Kartenanwendung oder über diese Karte verfügbar. Nachfolgend finden Sie weitere Informationen zum Vorgehen in den neun Teileinzugsgebieten sowie die Karten für das jeweilige Teileinzugsgebiet.
(Mit dem Aufruf der Kartenanwendung erkennen Sie die Nutzungsbedingungen an. Die Anwendung ist kostenfrei.)
Im Teileinzugsgebiet der Elbe in der Prignitz wurden zur Darstellung der Überschwemmungsflächen sowie der Wassertiefen sowohl länderübergreifende Berechnungen mittels HN-Modellen als auch GIS-technische Ausspiegelungen von Wasserspiegellagen an der Bundeswasserstraße Elbe, basierend auf Daten der Bundesanstalt für Gewässerkunde, durchgeführt. Die HN-Modelle wurden an vergangenen Hochwasserereignissen geeicht und die Modellergebnisse mit den Nachbarländern sowie dem Elbe-Atlas abgestimmt.
Weiterführende Informationen:
Im Teileinzugsgebiet der Elbe in der Prignitz wurden zur Darstellung der Überschwemmungsflächen sowie der Wassertiefen sowohl länderübergreifende Berechnungen mittels HN-Modellen als auch GIS-technische Ausspiegelungen von Wasserspiegellagen an der Bundeswasserstraße Elbe, basierend auf Daten der Bundesanstalt für Gewässerkunde, durchgeführt. Die HN-Modelle wurden an vergangenen Hochwasserereignissen geeicht und die Modellergebnisse mit den Nachbarländern sowie dem Elbe-Atlas abgestimmt.
Weiterführende Informationen:
Im Teileinzugsgebiet der Elbe im Raum Mühlberg wurden die Modellergebnisse an vergangenen Hochwasserereignissen bzw. den Ergebnissen anderer Teilmodelle geeicht und mit dem Freistaat Sachsen und dem Elbe-Modell WAVOS der Bundesanstalt für Gewässerkunde abgestimmt.
Weitere Informationen:
Im Teileinzugsgebiet der Elbe im Raum Mühlberg wurden die Modellergebnisse an vergangenen Hochwasserereignissen bzw. den Ergebnissen anderer Teilmodelle geeicht und mit dem Freistaat Sachsen und dem Elbe-Modell WAVOS der Bundesanstalt für Gewässerkunde abgestimmt.
Weitere Informationen:
Im Teileinzugsgebiet der Schwarzen Elster wurden die Modellergebnisse an vergangenen Hochwasserereignissen geeicht und mit den Nachbarländern abgestimmt.
Weitere Informationen:
Im Teileinzugsgebiet der Schwarzen Elster wurden die Modellergebnisse an vergangenen Hochwasserereignissen geeicht und mit den Nachbarländern abgestimmt.
Weitere Informationen:
Im Teileinzugsgebiet der Stepenitz wurden die Modellergebnisse an vergangenen Hochwasserereignissen geeicht.
Die Karten für das Teileinzugsgebiet der Stepenitz wurden im Rahmen eines Pilotprojektes erstellt. Sie wurden vor dem 22. Dezember 2010 erarbeitet und besitzen ein anderes Kartenlayout.
Weitere Informationen:
Im Teileinzugsgebiet der Stepenitz wurden die Modellergebnisse an vergangenen Hochwasserereignissen geeicht.
Die Karten für das Teileinzugsgebiet der Stepenitz wurden im Rahmen eines Pilotprojektes erstellt. Sie wurden vor dem 22. Dezember 2010 erarbeitet und besitzen ein anderes Kartenlayout.
Weitere Informationen:
Die Karten für das Teileinzugsgebiet der Havel wurden mittels länderübergreifender Berechnungen bzw. Ausspiegelungen von Wasserständen erzeugt. Zur Darstellung der Ausbreitung von Flutereignissen sowie dazugehöriger Wassertiefen für die verschiedenen Abflussszenarien wurden sowohl hydronumerische Computermodelle als auch statistische Verfahren in Kombination mit Geoinformationssystemen genutzt. Die Modellergebnisse wurden an vergangenen Hochwasserereignissen geeicht und mit den Nachbarländern abgestimmt.
Weitere Informationen:
Die Karten für das Teileinzugsgebiet der Havel wurden mittels länderübergreifender Berechnungen bzw. Ausspiegelungen von Wasserständen erzeugt. Zur Darstellung der Ausbreitung von Flutereignissen sowie dazugehöriger Wassertiefen für die verschiedenen Abflussszenarien wurden sowohl hydronumerische Computermodelle als auch statistische Verfahren in Kombination mit Geoinformationssystemen genutzt. Die Modellergebnisse wurden an vergangenen Hochwasserereignissen geeicht und mit den Nachbarländern abgestimmt.
Weitere Informationen:
Im Teileinzugsgebiet der Spree (und Dahme) wurden die Modellergebnisse an vergangenen Hochwasserereignissen geeicht und mit den Nachbarländern abgestimmt.
Weitere Informationen:
Im Teileinzugsgebiet der Spree (und Dahme) wurden die Modellergebnisse an vergangenen Hochwasserereignissen geeicht und mit den Nachbarländern abgestimmt.
Weitere Informationen:
Im Teileinzugsgebiet der Oder wurden die Modellergebnisse an vergangenen Hochwasserereignissen geeicht und mit den Nachbarländern abgestimmt.
Weitere Informationen:
Im Teileinzugsgebiet der Oder wurden die Modellergebnisse an vergangenen Hochwasserereignissen geeicht und mit den Nachbarländern abgestimmt.
Weitere Informationen:
Im Teileinzugsgebiet der Lausitzer Neiße wurden zur Darstellung der Überschwemmungsflächen sowie der Wassertiefen grenzübergreifende Berechnungen mittels hydrodynamisch-numerischer Modelle (HN-Modelle) durchgeführt. Die HN-Modelle wurden an vergangenen Hochwasserereignissen geeicht und die Modellergebnisse mit den Nachbarländern abgestimmt.
Weitere Informationen:
Im Teileinzugsgebiet der Lausitzer Neiße wurden zur Darstellung der Überschwemmungsflächen sowie der Wassertiefen grenzübergreifende Berechnungen mittels hydrodynamisch-numerischer Modelle (HN-Modelle) durchgeführt. Die HN-Modelle wurden an vergangenen Hochwasserereignissen geeicht und die Modellergebnisse mit den Nachbarländern abgestimmt.
Weitere Informationen:
Im Teileinzugsgebiet der Ucker wurden die Modellergebnisse an vergangenen Hochwasserereignissen geeicht und eine Sensitivitätsanalyse durchgeführt.
Weitere Informationen:
Im Teileinzugsgebiet der Ucker wurden die Modellergebnisse an vergangenen Hochwasserereignissen geeicht und eine Sensitivitätsanalyse durchgeführt.
Weitere Informationen: