Hauptmenü
© Oliver Büxler/Naturwacht

Bereits 2012 hat das Land Brandenburg „Entwicklungspolitische Leitlinien“ verabschiedet. In der im Jahr 2014 beschlossenen „Internationalisierungsstrategie“ hat die Landesregierung ihre Zielstellungen für eine intensivere internationale Zusammenarbeit in drei Handlungsfeldern formuliert:

  • Außenkontakte des Landes konzentrieren,
  • Handlungsfähigkeit Brandenburgs in internationalen Arbeitszusammenhängen stärken,
  • Brandenburg international attraktiver machen.

In diesem Kontext hat sich im Umwelt- und Landwirtschaftsbereich auch die Zusammenarbeit mit Staaten außerhalb der Europäischen Union entwickelt.

Die Kooperationsbeziehungen des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK) haben sich in den vergangenen Jahren auf Schwerpunktregionen konzentriert. Gemeinsam mit weiteren Akteuren werden konkrete Projekte umgesetzt.

So besteht seit dem Jahr 2015 eine Partnerschaft zwischen dem Nationalpark Banhine (Provinz Gaza) und dem Nationalpark Unteres Odertal (Land Brandenburg). Schwerpunkte dieser Kooperation sind der Austausch auf dem Gebiet der Erhaltung der Artenvielfalt.

Eine weitere Zusammenarbeit haben im Jahr 2017 das Landesamt für Umwelt und das Ministerium für Natürliche Ressourcen und Umweltschutz der Republik der Union Myanmar vereinbart. Gegenstand dieser Vereinbarung ist die Kooperation zwischen den UNESCO-Biosphärenreservaten Spreewald, Flusslandschaft Elbe und Schorfheide-Chorin (Brandenburg) und dem UNESCO-Biosphärenreservat lndawgyi-See (Myanmar).

Ebenso bestanden bisher Kontakte zur Russischen Föderation, insbesondere zu Kaliningrad und dem Moskauer Gebiet, die unter der Federführung der Staatskanzlei und des Ministeriums der Finanzen und für Europa (MdFE) Brandenburgs auch auf dem Gebiet der Agrarwirtschaft projektbezogen vertieft werden sollten. Diese Kontakte werden derzeit vom MLUK nicht verfolgt.

Entlang der Elbe liegende Schutzgebiete aus Tschechen und Deutschland unterzeichneten im Jahr 2020 ein Memorandum zur Gründung des grenzüberschreitenden Netzwerks „ELBE Parks“. Tschechische und deutsche Schutzgebiete wollen in diesem Netzwerk stärker zusammenarbeiten und Informationen austauschen. Insbesondere Themen wie die ökologische Bedeutung von Flussökosystemen, Feuchtgebieten und Flusslandschaften sowie der Erhalt der biologischen und geologischen Vielfalt am Fluss Elbe sollen im Fokus der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit stehen. Das Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg ist für das Land Brandenburg im Netzwerk tätig.

© Oliver Büxler/Naturwacht

Bereits 2012 hat das Land Brandenburg „Entwicklungspolitische Leitlinien“ verabschiedet. In der im Jahr 2014 beschlossenen „Internationalisierungsstrategie“ hat die Landesregierung ihre Zielstellungen für eine intensivere internationale Zusammenarbeit in drei Handlungsfeldern formuliert:

  • Außenkontakte des Landes konzentrieren,
  • Handlungsfähigkeit Brandenburgs in internationalen Arbeitszusammenhängen stärken,
  • Brandenburg international attraktiver machen.

In diesem Kontext hat sich im Umwelt- und Landwirtschaftsbereich auch die Zusammenarbeit mit Staaten außerhalb der Europäischen Union entwickelt.

Die Kooperationsbeziehungen des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK) haben sich in den vergangenen Jahren auf Schwerpunktregionen konzentriert. Gemeinsam mit weiteren Akteuren werden konkrete Projekte umgesetzt.

So besteht seit dem Jahr 2015 eine Partnerschaft zwischen dem Nationalpark Banhine (Provinz Gaza) und dem Nationalpark Unteres Odertal (Land Brandenburg). Schwerpunkte dieser Kooperation sind der Austausch auf dem Gebiet der Erhaltung der Artenvielfalt.

Eine weitere Zusammenarbeit haben im Jahr 2017 das Landesamt für Umwelt und das Ministerium für Natürliche Ressourcen und Umweltschutz der Republik der Union Myanmar vereinbart. Gegenstand dieser Vereinbarung ist die Kooperation zwischen den UNESCO-Biosphärenreservaten Spreewald, Flusslandschaft Elbe und Schorfheide-Chorin (Brandenburg) und dem UNESCO-Biosphärenreservat lndawgyi-See (Myanmar).

Ebenso bestanden bisher Kontakte zur Russischen Föderation, insbesondere zu Kaliningrad und dem Moskauer Gebiet, die unter der Federführung der Staatskanzlei und des Ministeriums der Finanzen und für Europa (MdFE) Brandenburgs auch auf dem Gebiet der Agrarwirtschaft projektbezogen vertieft werden sollten. Diese Kontakte werden derzeit vom MLUK nicht verfolgt.

Entlang der Elbe liegende Schutzgebiete aus Tschechen und Deutschland unterzeichneten im Jahr 2020 ein Memorandum zur Gründung des grenzüberschreitenden Netzwerks „ELBE Parks“. Tschechische und deutsche Schutzgebiete wollen in diesem Netzwerk stärker zusammenarbeiten und Informationen austauschen. Insbesondere Themen wie die ökologische Bedeutung von Flussökosystemen, Feuchtgebieten und Flusslandschaften sowie der Erhalt der biologischen und geologischen Vielfalt am Fluss Elbe sollen im Fokus der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit stehen. Das Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg ist für das Land Brandenburg im Netzwerk tätig.

Weiterführende Informationen

Weiterführende Informationen