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Modellvorhaben zum Kupierverzicht

Abschlussbericht Modellvorhaben zum Kupierverzicht bei Ferkeln unter konventionellen Haltungsbedingungen in Brandenburg

Das Schwanzbeißen bei Schweinen hat vielfältige Ursachen und gilt als multifaktorielles Problem, welches beim Auftreten zu Schmerzen, Leiden und Stress bei den Tieren führt. Durch die Komplexität der Auslöser (zum Beispiel Stallstrukturierung, Stallklima, Fütterung, Gesundheitszustand, Gruppenzusammensetzung, Besatzdichte, Genetik) riet die Arbeitsgruppe Schwein zu einem schrittweisen Einstieg in den Kupierverzicht, damit die Haltungssysteme angepasst und finanziert sowie ein vorbeugendes Management umgesetzt und optimiert werden können. Um den Prozess in Brandenburg zu begleiten und gesammelte Erfahrungen an die Schweine haltenden Betriebe weiter zu geben, forderte die Tierschutzplan-Maßnahme 86 die Einrichtung eines Modellvorhabens zu dieser Thematik.

Der vorliegende Abschlussbericht informiert über dieses Modellvorhaben.

Herausgeber:
Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK)
Referat Öffentlichkeitsarbeit, Internationale Kooperationen

Bearbeitung, Datenerhebung und Auswertung:
Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK)
Abteilung 3, Referat 34

Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurerneuerung (LELF)
Abteilung L, Referat L4

Controlling und Spezialberatung Hiebert
Thomas Hiebert

Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen
Dr. Markus Böckelmann

Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
PD Dr. Werner Frosch

Unabhängiger Sachverständiger im Agrar- und Umweltbereich
Klaus Bachmann

Titelfoto:
© Ariane Benkmann/MLUK

Layout:
LGB (Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg)

Stand: 2022