Brandenburgs Agrar und Umwelt in Daten und Zahlen


Das Agrar- und Umweltministerium Brandenburg erhebt im Zuge seiner Arbeit eine Vielzahl an Daten. Die im Folgenden dargestellten Daten und Zahlen bieten einen schnellen Überblick von Bilanzen und Statistiken der Fachbereiche des Agrar- und Umweltressorts.
Weitere Angaben bietet die Kleine Brandenburg-Statistik des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg.
Allgemein
Gesamtfläche: | 2.965.443 Hektar (5. größtes Bundesland) 1) (Stand: 2019) |
Bevölkerung gesamt: | 2.457.900 Einwohner 1) |
Bevölkerungsdichte: | 82,9 Einwohner pro Quadratkilometer 1) |
Struktur: | 4 kreisfreie Städte 1) |
14 Kreise 1) | |
Regierungssitz: | Potsdam (178.347 Einwohner) 1) |
Höchster Berg: | 201 Meter (Kutschenberg im Landkreis Oberspreewald-Lausitz) 1) |
Das Agrar- und Umweltministerium Brandenburg erhebt im Zuge seiner Arbeit eine Vielzahl an Daten. Die im Folgenden dargestellten Daten und Zahlen bieten einen schnellen Überblick von Bilanzen und Statistiken der Fachbereiche des Agrar- und Umweltressorts.
Weitere Angaben bietet die Kleine Brandenburg-Statistik des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg.
Allgemein
Gesamtfläche: | 2.965.443 Hektar (5. größtes Bundesland) 1) (Stand: 2019) |
Bevölkerung gesamt: | 2.457.900 Einwohner 1) |
Bevölkerungsdichte: | 82,9 Einwohner pro Quadratkilometer 1) |
Struktur: | 4 kreisfreie Städte 1) |
14 Kreise 1) | |
Regierungssitz: | Potsdam (178.347 Einwohner) 1) |
Höchster Berg: | 201 Meter (Kutschenberg im Landkreis Oberspreewald-Lausitz) 1) |
Abfallwirtschaft
Kommunale Abfallentsorgung |
|||
Abfallaufkommen 2018 2) 1.080 Tausend Megagramm Gesamtaufkommen | |||
davon: | 548.000 | Megagramm Siedlungsabfall | |
104.000 | Megagramm Bauabfälle | ||
340.000 | Megagramm Wertstoffe | ||
54.000 | Megagramm Sekundärabfälle | ||
30.000 | Megagramm Sonstige Abfälle | ||
2.000 | Megagramm Problemabfälle | ||
172.651 | Megagramm Bioabfälle | ||
92.394 | Megagramm Gewerbeabfälle | ||
98.262 | Megagramm Sperrmüll | ||
gefährliche Abfallentsorgung |
|||
Aufkommen 2018: 3) 400.136 Megagramm | |||
davon: | 296.631 Megagramm beseitigt 103.505 Megagramm verwertet. |
||
Abfalldeponien |
8 |
Abfallwirtschaft
Kommunale Abfallentsorgung |
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Abfallaufkommen 2018 2) 1.080 Tausend Megagramm Gesamtaufkommen | |||
davon: | 548.000 | Megagramm Siedlungsabfall | |
104.000 | Megagramm Bauabfälle | ||
340.000 | Megagramm Wertstoffe | ||
54.000 | Megagramm Sekundärabfälle | ||
30.000 | Megagramm Sonstige Abfälle | ||
2.000 | Megagramm Problemabfälle | ||
172.651 | Megagramm Bioabfälle | ||
92.394 | Megagramm Gewerbeabfälle | ||
98.262 | Megagramm Sperrmüll | ||
gefährliche Abfallentsorgung |
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Aufkommen 2018: 3) 400.136 Megagramm | |||
davon: | 296.631 Megagramm beseitigt 103.505 Megagramm verwertet. |
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Abfalldeponien |
8 |
Forst und Jagd
Brandenburgs Waldfläche nimmt 37 Prozent der Gesamtfläche ein. Damit ist Brandenburg eines der waldreichsten Bundesländer Deutschlands. Zwei Drittel des Waldes gehört privaten Besitzern und zu einem Viertel dem Land Brandenburg. Dominiert werden Brandenburgs Wälder durch die Kiefer. Um den Wald wieder stabiler und weniger anfällig für Schädlinge, Waldbrände und Klimawandel zu machen, soll der Anteil an Mischwald auf 40 Prozent erhöht werden.
Die im Eigentum des Landes befindlichen Waldflächen werden durch den als untere Forstbehörde zuständigen Landesbetrieb Forst Brandenburg bewirtschaft.
Im Bereich des Jagdwesens steht die Schaffung und Erhaltung standörtlich angepasster Wildbestände im Mittelpunkt. Um die mit dem jagdlichen Artenschutz einhergehenden Ziele erreichen zu können, ist insbesondere die Erarbeitung, ständige Fortschreibung und Untersetzung der erforderlichen rechtlichen Grundlagen notwendig. Schwerpunkte bilden die Umsetzung des Bundes- und Landesjagdgesetzes und der zugehörigen Verordnungen. Das Agrar- und Umweltministerium nimmt als Oberste Jagdbehörde auch die Fachaufsicht über die unteren Jagdbehörden wahr.
Forst und Jagd
Brandenburgs Waldfläche nimmt 37 Prozent der Gesamtfläche ein. Damit ist Brandenburg eines der waldreichsten Bundesländer Deutschlands. Zwei Drittel des Waldes gehört privaten Besitzern und zu einem Viertel dem Land Brandenburg. Dominiert werden Brandenburgs Wälder durch die Kiefer. Um den Wald wieder stabiler und weniger anfällig für Schädlinge, Waldbrände und Klimawandel zu machen, soll der Anteil an Mischwald auf 40 Prozent erhöht werden.
Die im Eigentum des Landes befindlichen Waldflächen werden durch den als untere Forstbehörde zuständigen Landesbetrieb Forst Brandenburg bewirtschaft.
Im Bereich des Jagdwesens steht die Schaffung und Erhaltung standörtlich angepasster Wildbestände im Mittelpunkt. Um die mit dem jagdlichen Artenschutz einhergehenden Ziele erreichen zu können, ist insbesondere die Erarbeitung, ständige Fortschreibung und Untersetzung der erforderlichen rechtlichen Grundlagen notwendig. Schwerpunkte bilden die Umsetzung des Bundes- und Landesjagdgesetzes und der zugehörigen Verordnungen. Das Agrar- und Umweltministerium nimmt als Oberste Jagdbehörde auch die Fachaufsicht über die unteren Jagdbehörden wahr.
Immissionsschutz
Langjähriger Trend der Schadstoffkonzentrationen im Land Brandenburg
(Landesmittelwerte ohne Verkehrsmessstationen)
Durch Produktionsstillegungen und -einschränkungen, durch vermehrten Einsatz von schadstoffärmeren Brennstoffen und modernen Emissioneminderungstechnik ist seit 1990 ein wesentlicher Rückgang der Konzentrationen von Schwefeldioxid (SO2) und Schwebstaub (Staub) im Land Brandenburg zu verzeichnen. Durch den erheblich gewachsenen Straßenverkehr ist ein vergleichbarer Trend bei Stickstoffoxiden (NO, NO2) jedoch nicht zu beobachten. Vor allem der Autoverkehr ist die Ursache für die Luftbelastung durch bodennahes Ozon (O3) bei sommerlichen Schönwetterperioden.
Immissionsschutz
Langjähriger Trend der Schadstoffkonzentrationen im Land Brandenburg
(Landesmittelwerte ohne Verkehrsmessstationen)
Durch Produktionsstillegungen und -einschränkungen, durch vermehrten Einsatz von schadstoffärmeren Brennstoffen und modernen Emissioneminderungstechnik ist seit 1990 ein wesentlicher Rückgang der Konzentrationen von Schwefeldioxid (SO2) und Schwebstaub (Staub) im Land Brandenburg zu verzeichnen. Durch den erheblich gewachsenen Straßenverkehr ist ein vergleichbarer Trend bei Stickstoffoxiden (NO, NO2) jedoch nicht zu beobachten. Vor allem der Autoverkehr ist die Ursache für die Luftbelastung durch bodennahes Ozon (O3) bei sommerlichen Schönwetterperioden.
Landwirtschaft, Ländliche Entwicklung, Agrarbildung
Statistiken und Bilanzen zur Landwirtschaft, Ländlichen Entwicklung und Agrarbildung bietet der Agrarbericht-Online
Klimaschutz
Brandenburg liegt im Bereich gemäßigten, kontinentalen Klimas mit Jahresmitteltemperaturen zwischen 7,8 und 9,5 Grad Celsius.
Das Land gehört mit Jahresniederschlagssummen unter 600 Millimeter zu den trockensten Regionen Deutschlands.
Die wichtigsten Klimaschutzinstrumente sind neben der Energieeinsparung und der Steigerung der Energieeffizienz der Ausbau der Erneuerbaren Energien und der Emissionshandel.
Zu den Wirkungen dieser Instrumente informiert die jährliche Klimagasinventur des Landesamtes für Umwelt (LfU) sowie die folgenden Internetseiten:
Landwirtschaft, Ländliche Entwicklung, Agrarbildung
Statistiken und Bilanzen zur Landwirtschaft, Ländlichen Entwicklung und Agrarbildung bietet der Agrarbericht-Online
Klimaschutz
Brandenburg liegt im Bereich gemäßigten, kontinentalen Klimas mit Jahresmitteltemperaturen zwischen 7,8 und 9,5 Grad Celsius.
Das Land gehört mit Jahresniederschlagssummen unter 600 Millimeter zu den trockensten Regionen Deutschlands.
Die wichtigsten Klimaschutzinstrumente sind neben der Energieeinsparung und der Steigerung der Energieeffizienz der Ausbau der Erneuerbaren Energien und der Emissionshandel.
Zu den Wirkungen dieser Instrumente informiert die jährliche Klimagasinventur des Landesamtes für Umwelt (LfU) sowie die folgenden Internetseiten:
Naturschutz
Schutzgebiete:
1. | 467 1) | Naturschutzgebiete (NSG) (237.232 Hektar entsprechen 8,0 Prozent der Landesfläche) |
2. | 110 1) | Landschaftsschutzgebiete (LSG) (1.006.083 Hektar entsprechen 33,9 Prozent der Landesfläche) |
15 | Großschutzgebiete (Nationale Naturlandschaften): | |
1 Nationalpark (NLP) | ||
3 Biosphärenreservate (BR) | ||
11 Naturparke (NP) | ||
3. | 595 | Fauna-Flora_Habitat-Gebiete (FFH-Gebiete) |
367 | Gebiete mit Erhaltungs-Zielverordnung (FFH-ErhZV) | |
4. | 27 | Europäische Vogelschutzgebiete (SPA-Gebiete) |
1) Stand 2016
Naturschutz
Schutzgebiete:
1. | 467 1) | Naturschutzgebiete (NSG) (237.232 Hektar entsprechen 8,0 Prozent der Landesfläche) |
2. | 110 1) | Landschaftsschutzgebiete (LSG) (1.006.083 Hektar entsprechen 33,9 Prozent der Landesfläche) |
15 | Großschutzgebiete (Nationale Naturlandschaften): | |
1 Nationalpark (NLP) | ||
3 Biosphärenreservate (BR) | ||
11 Naturparke (NP) | ||
3. | 595 | Fauna-Flora_Habitat-Gebiete (FFH-Gebiete) |
367 | Gebiete mit Erhaltungs-Zielverordnung (FFH-ErhZV) | |
4. | 27 | Europäische Vogelschutzgebiete (SPA-Gebiete) |
1) Stand 2016
Wasser
Seen größer 1 Hektar: | rund 3.000 |
größter See: | Schwielochsee (1.327 Hektar) 1) |
tiefster See: | Großer Stechlinsee (70 Meter) 1) |
Fließgewässer: | rund 34.600 Kilometer * |
Wasserschutzgebiete: | 357 (Fläche von 1.321 Quadratkilometer entsprechen rund 4,5 Prozent der Landesfläche) |
Überschwemmungsgebiete: | rund 303 Quadratkilometer (festgesetzt und vorläufig gesichert nach Brandenburgischem Wassergesetz) * |
mittlerer Jahresniederschlag: |
rund 558 Millimeter 5) |
Kläranlagen: | 235 mit 97 Prozent der Bevölkerung über eine öffentliche Kanalisation angeschlossenen Brandenburger und Berliner Einwohnern 4) |
* Stand 07/2020
Wasser
Seen größer 1 Hektar: | rund 3.000 |
größter See: | Schwielochsee (1.327 Hektar) 1) |
tiefster See: | Großer Stechlinsee (70 Meter) 1) |
Fließgewässer: | rund 34.600 Kilometer * |
Wasserschutzgebiete: | 357 (Fläche von 1.321 Quadratkilometer entsprechen rund 4,5 Prozent der Landesfläche) |
Überschwemmungsgebiete: | rund 303 Quadratkilometer (festgesetzt und vorläufig gesichert nach Brandenburgischem Wassergesetz) * |
mittlerer Jahresniederschlag: |
rund 558 Millimeter 5) |
Kläranlagen: | 235 mit 97 Prozent der Bevölkerung über eine öffentliche Kanalisation angeschlossenen Brandenburger und Berliner Einwohnern 4) |
* Stand 07/2020