Maul- und Klauenseuche (MKS) – keine weitere Feststellung der MKS im 1 Kilometer-Radius
- Erschienen amPotsdam – Am vergangenen Freitag, 10. Januar, wurde im Landkreis Märkisch-Oderland ein Erstausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) bestätigt. Als Folge wurde eine Schutzzone von 3 Kilometer Radius sowie eine Überwachungszone von 10 Kilometern Radius um den Erstausbruch eingerichtet. In einem Radius von 1 Kilometer um den Ausbruchsbestand im Landkreis Märkisch-Oderland wurden durch die Veterinärämter die Bestände mit empfänglichen Tieren untersucht und beprobt.
Die Ergebnisse der Untersuchungen dieser Proben im Landeslabor liegen jetzt vor. Die eingesendeten Proben wurden durch das Landeslabor mit negativem Ergebnis befundet.
Das bedeutet, dass es im Radius von 1 Kilometer keinen weiteren Ausbruch der MKS gibt.
Zudem hat die EU-Kommission mit dem Durchführungsbeschluss 2025/87 die durch Brandenburg eingerichteten Schutz- und Überwachungszonen bestätigt und im heutigen Amtsblatt veröffentlicht.
Damit ist die Gebietskulisse auch auf EU-Ebene rechtskräftig.