Rund um die Nachhaltigkeit in Brandenburg und über die Landesgrenzen hinaus
Nachfolgend informieren wir über interessante Projekte oder richten die Aufmerksamkeit auf interessante Veranstaltungen rund um die Nachhaltigkeit.
Nachfolgend informieren wir über interessante Projekte oder richten die Aufmerksamkeit auf interessante Veranstaltungen rund um die Nachhaltigkeit.
KoMoNa-Kurzfilm: Den Strukturwandel in den Kohleausstiegsregionen gemeinsam nachhaltig gestalten
Der neue Kurzfilm veranschaulicht in eingängigen Bildern, wie engagierte Akteurinnen und Akteure mithilfe der KoMoNa-Förderung des Bundesumweltministeriums ihre Kommunen gemeinsam lebenswerter und nachhaltiger gestalten könne.
Kurzfilm und weitere Informationen zu Kommunalen Modellvorhaben unter:
https://www.z-u-g.org/meldungen/komona-kurzfilm-den-strukturwandel-in-den-kohleausstiegsregionen-gemeinsam-nachhaltig-gestalten/
KoMoNa-Kurzfilm: Den Strukturwandel in den Kohleausstiegsregionen gemeinsam nachhaltig gestalten
Der neue Kurzfilm veranschaulicht in eingängigen Bildern, wie engagierte Akteurinnen und Akteure mithilfe der KoMoNa-Förderung des Bundesumweltministeriums ihre Kommunen gemeinsam lebenswerter und nachhaltiger gestalten könne.
Kurzfilm und weitere Informationen zu Kommunalen Modellvorhaben unter:
https://www.z-u-g.org/meldungen/komona-kurzfilm-den-strukturwandel-in-den-kohleausstiegsregionen-gemeinsam-nachhaltig-gestalten/
Öffentliche Fuhrparks nachhaltig umstellen – Instrumente zur Unterstützung in der Beschaffungspraxis vorgestellt
Öffentliche Fuhrparks nachhaltig umstellen – Instrumente zur Unterstützung in der Beschaffungspraxis vorgestellt
Das Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (ifeu) hat Instrumente zur Unterstützung der nachhaltigen Umstellung öffentlicher Fuhrparks entwickelt. Diese Hilfestellungen, die kostenlos unter www.nachhaltige-oeffentliche-pkw-beschaffung.de verfügbar sind, zielen darauf ab, Emissionen und den Ressourcenverbrauch von Fuhrparks zu reduzieren.
Die Instrumente umfassen:
- Online-Tool zur Bedarfsprüfung und Vorbereitung der Ausschreibung von Pkw
- Konkrete umweltbezogene Mindestanforderungen an zu beschaffende Pkw und leichte Nutzfahrzeuge sowie zusätzliche Zuschlagskriterien
- Lebenszykluskosten-Rechner für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge zur Unterstützung der Angebotswertung
Zum Einstieg in die Nutzung der Instrumente stehen zudem Video-Tutorials und eine FAQ-Seite bereit.
Am 12. Dezember 2024 fand die Abschlussveranstaltung statt, bei der die Instrumente einem breiten Publikum von etwa 100 Teilnehmenden aus 12 Bundesländern präsentiert wurden. Der vollständige Abschlussbericht ist auf der Website des Online-Tools abrufbar.
Das Projekt wurde von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), der Berliner Senatsumweltverwaltung und dem Brandenburger Umweltministerium gefördert. Auch das Hessische Finanzministerium und Expertinnen und Experten aus der Beschaffungspraxis waren am Projekt beteiligt.
Das Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (ifeu) hat Instrumente zur Unterstützung der nachhaltigen Umstellung öffentlicher Fuhrparks entwickelt. Diese Hilfestellungen, die kostenlos unter www.nachhaltige-oeffentliche-pkw-beschaffung.de verfügbar sind, zielen darauf ab, Emissionen und den Ressourcenverbrauch von Fuhrparks zu reduzieren.
Die Instrumente umfassen:
- Online-Tool zur Bedarfsprüfung und Vorbereitung der Ausschreibung von Pkw
- Konkrete umweltbezogene Mindestanforderungen an zu beschaffende Pkw und leichte Nutzfahrzeuge sowie zusätzliche Zuschlagskriterien
- Lebenszykluskosten-Rechner für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge zur Unterstützung der Angebotswertung
Zum Einstieg in die Nutzung der Instrumente stehen zudem Video-Tutorials und eine FAQ-Seite bereit.
Am 12. Dezember 2024 fand die Abschlussveranstaltung statt, bei der die Instrumente einem breiten Publikum von etwa 100 Teilnehmenden aus 12 Bundesländern präsentiert wurden. Der vollständige Abschlussbericht ist auf der Website des Online-Tools abrufbar.
Das Projekt wurde von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), der Berliner Senatsumweltverwaltung und dem Brandenburger Umweltministerium gefördert. Auch das Hessische Finanzministerium und Expertinnen und Experten aus der Beschaffungspraxis waren am Projekt beteiligt.
Seddiner Erklärung für Nachhaltigkeit und Demokratie übergeben
Seddiner Erklärung für Nachhaltigkeit und Demokratie übergeben
Vertreterinnen und Vertreter der Nachhaltigkeitsplattform Brandenburg überreichten am 28. Mai 2024 die „Seddiner Erklärung für Nachhaltigkeit und Demokratie“ an Umweltminister Axel Vogel und Landtagspräsidentin Ulrike Liedtke.
In der Erklärung drücken über 380 Brandenburgerinnen und Brandenburger sowie 20 Organisationen ihre Überzeugung aus, dass sich eine nachhaltige Entwicklung positiv auf die Demokratie auswirkt. Sie fordern deshalb die Politik auf, Strukturen für eine „flächendeckende Lichterkette vieler kleiner und großer Aktivitäten für mehr Nachhaltigkeit“ in Brandenburg zu schaffen. Zudem müsse das Thema Nachhaltigkeit in der nächsten Legislaturperiode noch stärker vorangetrieben werden.
Die ausführliche Presseinformation kann auf den Internetseiten des Landtags Brandenburg nachgelesen werden.
Vertreterinnen und Vertreter der Nachhaltigkeitsplattform Brandenburg überreichten am 28. Mai 2024 die „Seddiner Erklärung für Nachhaltigkeit und Demokratie“ an Umweltminister Axel Vogel und Landtagspräsidentin Ulrike Liedtke.
In der Erklärung drücken über 380 Brandenburgerinnen und Brandenburger sowie 20 Organisationen ihre Überzeugung aus, dass sich eine nachhaltige Entwicklung positiv auf die Demokratie auswirkt. Sie fordern deshalb die Politik auf, Strukturen für eine „flächendeckende Lichterkette vieler kleiner und großer Aktivitäten für mehr Nachhaltigkeit“ in Brandenburg zu schaffen. Zudem müsse das Thema Nachhaltigkeit in der nächsten Legislaturperiode noch stärker vorangetrieben werden.
Die ausführliche Presseinformation kann auf den Internetseiten des Landtags Brandenburg nachgelesen werden.
Projekt „Umweltverträgliche Beschaffung von Pkw durch öffentliche Stellen“
Am 27. Juni stellte das ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg - in einer Online-Veranstaltung die Ergebnisse des Projekts „Umweltverträgliche Beschaffung von Personenkraftwagen (Pkw) durch öffentliche Stellen“ vor. Dieses wurde von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt sowie der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt Berlin und dem Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg gefördert.
Folgende Produkte wurden im Projekt entwickelt und werden allen Bundesländern zur Verfügung gestellt:
- Umweltbezogene Mindestanforderungen und Zuschlagskriterien, die in die Ausschreibung von Pkw übernommen werden können
- Online-Tool zur Sensibilisierung und Informierung zu Alternativen zum Pkw-Kauf und zur Beschaffung von Pkw mit alternativen Antrieben. Ansatzpunkte des Tools im Beschaffungsprozess sind dabei die Bedarfsermittlung und die Ausschreibung.
- Lebenszykluskosten-Rechners zur Nutzung in der Angebotswertung. Bei der Lebenszykluskosten-Berechnung werden in der Wirtschaftlichkeitsbewertung der eingegangenen Angebote neben den Kauf- und Betriebskosten der Fahrzeuge auch die externen Umweltkosten berücksichtigt.
Projekt „Umweltverträgliche Beschaffung von Pkw durch öffentliche Stellen“
Am 27. Juni stellte das ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg - in einer Online-Veranstaltung die Ergebnisse des Projekts „Umweltverträgliche Beschaffung von Personenkraftwagen (Pkw) durch öffentliche Stellen“ vor. Dieses wurde von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt sowie der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt Berlin und dem Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg gefördert.
Folgende Produkte wurden im Projekt entwickelt und werden allen Bundesländern zur Verfügung gestellt:
- Umweltbezogene Mindestanforderungen und Zuschlagskriterien, die in die Ausschreibung von Pkw übernommen werden können
- Online-Tool zur Sensibilisierung und Informierung zu Alternativen zum Pkw-Kauf und zur Beschaffung von Pkw mit alternativen Antrieben. Ansatzpunkte des Tools im Beschaffungsprozess sind dabei die Bedarfsermittlung und die Ausschreibung.
- Lebenszykluskosten-Rechners zur Nutzung in der Angebotswertung. Bei der Lebenszykluskosten-Berechnung werden in der Wirtschaftlichkeitsbewertung der eingegangenen Angebote neben den Kauf- und Betriebskosten der Fahrzeuge auch die externen Umweltkosten berücksichtigt.
Das Online-Tool ist unter der Webadresse https://www.nachhaltige-oeffentliche-pkw-beschaffung.de öffentlich zugänglich.
Neben den "Downloads zu Umweltanforderungen und der Lebenszykluskosten-Rechner" ist nun der
- Abschlussbericht "Entwicklung von geeigneten Instrumenten für die umweltverträgliche Beschaffung von Pkw durch öffentliche Stelle" (PDF 2,2 MB)
abrufbar.
Das Online-Tool ist unter der Webadresse https://www.nachhaltige-oeffentliche-pkw-beschaffung.de öffentlich zugänglich.
Neben den "Downloads zu Umweltanforderungen und der Lebenszykluskosten-Rechner" ist nun der
- Abschlussbericht "Entwicklung von geeigneten Instrumenten für die umweltverträgliche Beschaffung von Pkw durch öffentliche Stelle" (PDF 2,2 MB)
abrufbar.
Nachhaltige Beschaffung ist das neue Normal
Das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz hat gemeinsam mit 13 anderen Bundesländern und der Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung (KNB) im Beschaffungsamt des BMI (BeschA) einen Kurzfilm zur nachhaltigen öffentlichen Beschaffung veröffentlicht. Sein Motto: „Nachhaltige Beschaffung ist das neue Normal!“ Nachhaltig zu beschaffen ist vielerorts bereits heute Realität, beispielsweise bei der Beschaffung von IT-Ausstattungen, Möbeln und Textilien. Die Initiative verdeutlicht, dass gemeinsame Wege und Überlegungen wichtig sind, um dieses Ziel langfristig im Verwaltungshandeln auf allen Ebenen zu verankern. Ansehen
Nachhaltige Beschaffung ist das neue Normal
Das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz hat gemeinsam mit 13 anderen Bundesländern und der Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung (KNB) im Beschaffungsamt des BMI (BeschA) einen Kurzfilm zur nachhaltigen öffentlichen Beschaffung veröffentlicht. Sein Motto: „Nachhaltige Beschaffung ist das neue Normal!“ Nachhaltig zu beschaffen ist vielerorts bereits heute Realität, beispielsweise bei der Beschaffung von IT-Ausstattungen, Möbeln und Textilien. Die Initiative verdeutlicht, dass gemeinsame Wege und Überlegungen wichtig sind, um dieses Ziel langfristig im Verwaltungshandeln auf allen Ebenen zu verankern. Ansehen
Der LEADER-Prozess: Chancen für BNE-Akteurinnen und Akteure, Vorhaben in ländlichen Räumen mitzugestalten
Wie können Sie sich aktiv einbringen?
Träger der Umsetzung von LEADER sind die „Lokalen Aktionsgruppen“ (LAG), die sich gleichberechtigt aus engagierten Menschen vor Ort, Vertreterinnen und Vertreter von Wirtschafts-, Umwelt und Sozialpartnern, Kommunen, von Vereinen und Kirchen zusammensetzen. Mit ihrer überwiegend ehrenamtlichen Arbeit gestalten und steuern diese Akteure gemeinsam die Entwicklungsprozesse im ländlichen Raum.
Derzeit wird die neue EU-Förderperiode vorbereitet und die regionalen Entwicklungsstrategien (RES) in den LEADER-Regionen entwickelt. Es ist also der richtige Zeitpunkt, sich einzubringen. Suchen Sie den direkten Kontakt zu Ihrer Lokalen Aktionsgruppe:
- Vorstellung der einzelnen Lokalen Aktionsgruppen (LAGen) im Land Brandenburg
- Übersicht der LEADER-Regionen
Zentraler Ansprechpartner in Brandenburg ist das Forum Ländlicher Raum - Netzwerk Brandenburg.
Was ist LEADER?
LEADER verfolgt das sogenannte Bottom-up-Prinzip (von unten nach oben), alle Bürger einer Region sind damit aufgerufen, sich mit ihren Projektideen in den Entwicklungsprozess einzubringen, denn die Menschen vor Ort kennen die Stärken und Entwicklungsmöglichkeiten ihrer Region am besten. Ideen aus Wirtschaft, Tourismus, Naturschutz, Land- und Forstwirtschaft können durch LEADER-Initiativen gebündelt und verwirklicht werden. Die konkreten Zielsetzungen der Region sind in der so genannten Regionalen Entwicklungsstrategie festgehalten.
Kennzeichnend für das LEADER-Programm sind also sieben wesentliche Merkmale:
- Territoriale lokale Entwicklungsstrategien
- Bottom-up-Ausarbeitung und Umsetzung von Strategien
- Öffentlich-private Partnerschaften: die Lokalen Aktionsgruppen (kurz: LAG)
- Innovation erleichtern
- Integrierte und multisektorale Aktionen
- Netzwerkbildung
- Kooperation
LEADER ist ein Förderprogramm der Europäischen Union zur Entwicklung des ländlichen Raumes. LEADER steht dabei für »Liaison entre actions de développement de l´économie rurale« und bedeutet „Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft“. Das Programm ist Teil des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER).
Was wird von LEADER gefördert?
Es werden Projekte gefördert, die zur Umsetzung der lokalen Entwicklungsstrategie (LES) von lokalen Aktionsgruppen (LAGs) und zur Stärkung der LEADER-Gebiete beitragen. Zentrale Elemente von LEADER sind dabei Vernetzung, Nachhaltigkeit, Wertschöpfung und Bürgerbeteiligung. Die Förderung ist investiv ausgerichtet.
Dabei sollen von der Bevölkerung der ländlichen Regionen getragene Initiativen und Vorhaben vor allem
- zur Verbesserung der regionalen Wirtschaft und der regionalen Wertschöpfung durch Gründung, Diversifizierung und Weiterentwicklung von Kleinst- und Kleinunternehmen,
- zur Entwicklung regionaler Erzeugnisse und Dienstleistungen,
- zur Verbesserung des ländlichen Tourismus,
- zur Sicherung und Weiterentwicklung einer angemessenen Grundversorgung und Daseinsvorsorge,
- zur Dorfentwicklung einschließlich des Erhalts des kulturellen Erbes und
- zur Unterstützung des sozialen Engagements lokaler Akteure und kleiner Vorhaben
beitragen.
Der LEADER-Prozess: Chancen für BNE-Akteurinnen und Akteure, Vorhaben in ländlichen Räumen mitzugestalten
Wie können Sie sich aktiv einbringen?
Träger der Umsetzung von LEADER sind die „Lokalen Aktionsgruppen“ (LAG), die sich gleichberechtigt aus engagierten Menschen vor Ort, Vertreterinnen und Vertreter von Wirtschafts-, Umwelt und Sozialpartnern, Kommunen, von Vereinen und Kirchen zusammensetzen. Mit ihrer überwiegend ehrenamtlichen Arbeit gestalten und steuern diese Akteure gemeinsam die Entwicklungsprozesse im ländlichen Raum.
Derzeit wird die neue EU-Förderperiode vorbereitet und die regionalen Entwicklungsstrategien (RES) in den LEADER-Regionen entwickelt. Es ist also der richtige Zeitpunkt, sich einzubringen. Suchen Sie den direkten Kontakt zu Ihrer Lokalen Aktionsgruppe:
- Vorstellung der einzelnen Lokalen Aktionsgruppen (LAGen) im Land Brandenburg
- Übersicht der LEADER-Regionen
Zentraler Ansprechpartner in Brandenburg ist das Forum Ländlicher Raum - Netzwerk Brandenburg.
Was ist LEADER?
LEADER verfolgt das sogenannte Bottom-up-Prinzip (von unten nach oben), alle Bürger einer Region sind damit aufgerufen, sich mit ihren Projektideen in den Entwicklungsprozess einzubringen, denn die Menschen vor Ort kennen die Stärken und Entwicklungsmöglichkeiten ihrer Region am besten. Ideen aus Wirtschaft, Tourismus, Naturschutz, Land- und Forstwirtschaft können durch LEADER-Initiativen gebündelt und verwirklicht werden. Die konkreten Zielsetzungen der Region sind in der so genannten Regionalen Entwicklungsstrategie festgehalten.
Kennzeichnend für das LEADER-Programm sind also sieben wesentliche Merkmale:
- Territoriale lokale Entwicklungsstrategien
- Bottom-up-Ausarbeitung und Umsetzung von Strategien
- Öffentlich-private Partnerschaften: die Lokalen Aktionsgruppen (kurz: LAG)
- Innovation erleichtern
- Integrierte und multisektorale Aktionen
- Netzwerkbildung
- Kooperation
LEADER ist ein Förderprogramm der Europäischen Union zur Entwicklung des ländlichen Raumes. LEADER steht dabei für »Liaison entre actions de développement de l´économie rurale« und bedeutet „Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft“. Das Programm ist Teil des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER).
Was wird von LEADER gefördert?
Es werden Projekte gefördert, die zur Umsetzung der lokalen Entwicklungsstrategie (LES) von lokalen Aktionsgruppen (LAGs) und zur Stärkung der LEADER-Gebiete beitragen. Zentrale Elemente von LEADER sind dabei Vernetzung, Nachhaltigkeit, Wertschöpfung und Bürgerbeteiligung. Die Förderung ist investiv ausgerichtet.
Dabei sollen von der Bevölkerung der ländlichen Regionen getragene Initiativen und Vorhaben vor allem
- zur Verbesserung der regionalen Wirtschaft und der regionalen Wertschöpfung durch Gründung, Diversifizierung und Weiterentwicklung von Kleinst- und Kleinunternehmen,
- zur Entwicklung regionaler Erzeugnisse und Dienstleistungen,
- zur Verbesserung des ländlichen Tourismus,
- zur Sicherung und Weiterentwicklung einer angemessenen Grundversorgung und Daseinsvorsorge,
- zur Dorfentwicklung einschließlich des Erhalts des kulturellen Erbes und
- zur Unterstützung des sozialen Engagements lokaler Akteure und kleiner Vorhaben
beitragen.
Brandenburg macht einfach - Broschüre mit 17 Beispielen nachhaltiger Initiativen
„Brandenburg macht einfach – 17 Ideen für eine Welt von morgen“ ist Teil einer 16-teiligen Publikationsreihe mit einer eigenen Ausgabe für jedes Bundesland. Sie zeigt Menschen aus Brandenburg, die die 17 globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (SDGs) bereits anpacken und die Möglichkeiten in ihrer Region nutzen, um die Gesellschaft zukunftsfähiger zu machen.
Die Broschüre liefert Ideen, wie jede und jeder Einzelne zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen kann.
Die Booklet-Reihe wird verantwortet von der RENN-Leitstelle, angesiedelt bei der Geschäftsstelle des Rates für Nachhaltige Entwicklung (RNE), in Kooperation mit den vier Regionalen Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien (RENN). Die RENN unterstützen Akteure aus Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung, die zu einer nachhaltigen Entwicklung in Deutschland beitragen wollen. Dafür vernetzen sie deren Initiativen und Kompetenzen lokal, regional und bundesweit.
Ansprechpartner für die Brandenburger Broschüre ist die RENN.mitte Koordinierungsstelle Brandenburg bei Brandenburg 21 e.V.
Brandenburg macht einfach - Broschüre mit 17 Beispielen nachhaltiger Initiativen
„Brandenburg macht einfach – 17 Ideen für eine Welt von morgen“ ist Teil einer 16-teiligen Publikationsreihe mit einer eigenen Ausgabe für jedes Bundesland. Sie zeigt Menschen aus Brandenburg, die die 17 globalen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (SDGs) bereits anpacken und die Möglichkeiten in ihrer Region nutzen, um die Gesellschaft zukunftsfähiger zu machen.
Die Broschüre liefert Ideen, wie jede und jeder Einzelne zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen kann.
Die Booklet-Reihe wird verantwortet von der RENN-Leitstelle, angesiedelt bei der Geschäftsstelle des Rates für Nachhaltige Entwicklung (RNE), in Kooperation mit den vier Regionalen Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien (RENN). Die RENN unterstützen Akteure aus Zivilgesellschaft, Politik und Verwaltung, die zu einer nachhaltigen Entwicklung in Deutschland beitragen wollen. Dafür vernetzen sie deren Initiativen und Kompetenzen lokal, regional und bundesweit.
Ansprechpartner für die Brandenburger Broschüre ist die RENN.mitte Koordinierungsstelle Brandenburg bei Brandenburg 21 e.V.