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Erholungs- und Bildungsraum Wald

Schild mit der Aufschrift Naturlehrpfad hängt an einem Baum im Wald.
© Antje Reschke/MLUK
Schild mit der Aufschrift Naturlehrpfad hängt an einem Baum im Wald.
© Antje Reschke/MLUK

Kraft tanken in der Natur - wo kann man das besser als im Wald?

Wälder haben wegen ihres besonderen Erholungswertes eine große Bedeutung für die Freizeitgestaltung. In den Ballungsgebieten der Großstädte, vor allem im Umland von Berlin, wird fast jede Waldfläche von Erholungssuchenden frequentiert, während sich in den ländlichen Gebieten die besondere Erholungsfunktion des Waldes meist auf einzelne Flächen oder Randbereiche im Umfeld von Städten und größeren Gemeinden sowie Kur- und Erholungsorten beschränkt.

Die Formen der Erholung unterliegen einem ständigen Wandel. Während früher die "stille" Erholung mit Spazierengehen, Wandern und Sammeln von Pilzen und Beeren sowie Tierbeobachtungen im Vordergrund stand, hat die "Aktiverholung" insbesondere mit Joggen, Reiten, Skilaufen und Mountainbiking in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Diese Entwicklung birgt auch Konflikte, da sich die verschiedenen Erholungsnutzungen, zum Beispiel Rad fahren und Reiten, gegenseitig behindern können. Durch Besucherlenkung und entsprechende Informationen zur waldverträglichen Erholungs- und Freizeitnutzung sowie gegenseitige Rücksichtnahme können diese Probleme gelöst werden.

Eine intensive Erholungsnutzung in Großstadtnähe oder an besonders stark besuchten touristischen Ausflugzielen hat Einfluss auf die Bewirtschaftung der Wälder. Dies gilt nicht nur für den Holzeinschlag, die Jagd und den Wegebau, sondern auch für gestalterische Maßnahmen wie abwechslungsreiche Wälder und blühende Waldränder. Die Ausstattung mit Bänken, Unterstellmöglichkeiten, Wegemarkierungen und Parkplätzen kann für das Walderleben und die Verweildauer entscheidend sein. Dabei trägt die Besucherlenkung durch gezielte Wegeführungen maßgeblich zum Erhalt geschützter Biotope bei. Im Landeswald wird die Erholungsfunktion bei der Waldbewirtschaftung besonders berücksichtigt. Der Landesbetrieb Forst Brandenburg gestaltet deshalb seit einigen Jahren Erholungswälder und geht dort speziell auf die Bedürfnisse der Waldbesucher ein.

Waldpädagogik - mehr als Wissen über Wald und Forst

Brandenburg verfügt über vielfältige, flächendeckende Waldpädagogik-Angebote, die sich vor allem an Schülerinnen und Schüler wenden. Mit ihnen soll unter anderem wald- und forstbezogenes Wissen vermittelt und Naturerfahrung ermöglicht werden. Die Landesforstverwaltung ist sich jedoch bewusst, dass einfaches "Walderleben" den heutigen Anforderungen an eine gute Waldpädagogik nicht mehr genügt.

Wer heute in eine waldpädagogische Einrichtung kommt soll sich nicht nur die "Geschichten" des Försters anhören, sondern mit- und weiterdenken, seine eigenen Ideen einbringen und zum Agieren angeregt werden. Damit trägt Waldpädagogik zur Vermittlung von Naturverständnis bei und lehrt nachhaltig ganzheitliches, langfristiges und dem Gemeinwohl verpflichtetes Denken und Handeln für unsere Umwelt.

In die Waldschulen kommen in erster Linie Kinder und Jugendliche. Aus diesem Grund ist die Landesforstverwaltung bemüht, noch stärker als bisher mit den Schulen zusammenzuarbeiten. Die Angebote orientieren sich zunehmend an den Rahmenlehrplänen und bieten Lehrern fast aller Fachrichtungen hervorragende Möglichkeiten zur praktischen und anschaulichen Vermittlung ihrer theoretischen Unterrichtsinhalte.

Wälder haben wegen ihres besonderen Erholungswertes eine große Bedeutung für die Freizeitgestaltung. In den Ballungsgebieten der Großstädte, vor allem im Umland von Berlin, wird fast jede Waldfläche von Erholungssuchenden frequentiert, während sich in den ländlichen Gebieten die besondere Erholungsfunktion des Waldes meist auf einzelne Flächen oder Randbereiche im Umfeld von Städten und größeren Gemeinden sowie Kur- und Erholungsorten beschränkt.

Die Formen der Erholung unterliegen einem ständigen Wandel. Während früher die "stille" Erholung mit Spazierengehen, Wandern und Sammeln von Pilzen und Beeren sowie Tierbeobachtungen im Vordergrund stand, hat die "Aktiverholung" insbesondere mit Joggen, Reiten, Skilaufen und Mountainbiking in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Diese Entwicklung birgt auch Konflikte, da sich die verschiedenen Erholungsnutzungen, zum Beispiel Rad fahren und Reiten, gegenseitig behindern können. Durch Besucherlenkung und entsprechende Informationen zur waldverträglichen Erholungs- und Freizeitnutzung sowie gegenseitige Rücksichtnahme können diese Probleme gelöst werden.

Eine intensive Erholungsnutzung in Großstadtnähe oder an besonders stark besuchten touristischen Ausflugzielen hat Einfluss auf die Bewirtschaftung der Wälder. Dies gilt nicht nur für den Holzeinschlag, die Jagd und den Wegebau, sondern auch für gestalterische Maßnahmen wie abwechslungsreiche Wälder und blühende Waldränder. Die Ausstattung mit Bänken, Unterstellmöglichkeiten, Wegemarkierungen und Parkplätzen kann für das Walderleben und die Verweildauer entscheidend sein. Dabei trägt die Besucherlenkung durch gezielte Wegeführungen maßgeblich zum Erhalt geschützter Biotope bei. Im Landeswald wird die Erholungsfunktion bei der Waldbewirtschaftung besonders berücksichtigt. Der Landesbetrieb Forst Brandenburg gestaltet deshalb seit einigen Jahren Erholungswälder und geht dort speziell auf die Bedürfnisse der Waldbesucher ein.

Waldpädagogik - mehr als Wissen über Wald und Forst

Brandenburg verfügt über vielfältige, flächendeckende Waldpädagogik-Angebote, die sich vor allem an Schülerinnen und Schüler wenden. Mit ihnen soll unter anderem wald- und forstbezogenes Wissen vermittelt und Naturerfahrung ermöglicht werden. Die Landesforstverwaltung ist sich jedoch bewusst, dass einfaches "Walderleben" den heutigen Anforderungen an eine gute Waldpädagogik nicht mehr genügt.

Wer heute in eine waldpädagogische Einrichtung kommt soll sich nicht nur die "Geschichten" des Försters anhören, sondern mit- und weiterdenken, seine eigenen Ideen einbringen und zum Agieren angeregt werden. Damit trägt Waldpädagogik zur Vermittlung von Naturverständnis bei und lehrt nachhaltig ganzheitliches, langfristiges und dem Gemeinwohl verpflichtetes Denken und Handeln für unsere Umwelt.

In die Waldschulen kommen in erster Linie Kinder und Jugendliche. Aus diesem Grund ist die Landesforstverwaltung bemüht, noch stärker als bisher mit den Schulen zusammenzuarbeiten. Die Angebote orientieren sich zunehmend an den Rahmenlehrplänen und bieten Lehrern fast aller Fachrichtungen hervorragende Möglichkeiten zur praktischen und anschaulichen Vermittlung ihrer theoretischen Unterrichtsinhalte.

Weiterführende Informationen

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