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Umsetzung des Landesniedrigwasserkonzepts im Flussgebiet Nuthe

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Blick auf die Nuthe in Potsdam entlang des Nuthe-Radweg im Schlaatz.
© Antje Reschke

Die Nuthe und ihre Nebenflüsse, darunter vor allem die Nieplitz oder der Großbeerener Graben, durchziehen den Süden Brandenburgs und münden in Potsdam in die Havel. Das Gebiet liegt in einem weitläufigen Areal mit Feuchtwiesen und Niedermooren. Historisch wurden die Auen entlang der Nuthe bereits im Mittelalter durch Gräben und Wehre für die Mühlenwirtschaft erschlossen. Im 19. Jahrhundert wurden Entwässerungsmaßnahmen durchgeführt, um die landwirtschaftliche Nutzung der Flächen zu intensivieren.

Mit circa 1.800 Quadratkilometern (km2) Fläche und einer hohen Einwohnerdichte kombiniert die Region Siedlungsräume, intensive Landwirtschaft mit wichtigen Naturschutzgebieten. Langanhaltende Trockenheit führt zu sinkenden Grund- und Seewasserständen sowie niedrigen Abflüssen, welche die Funktion der aquatischen Lebensräume in den Fließgewässern beeinträchtigen können.

Blick auf die Nuthe in Potsdam entlang des Nuthe-Radweg im Schlaatz.
© Antje Reschke

Die Nuthe und ihre Nebenflüsse, darunter vor allem die Nieplitz oder der Großbeerener Graben, durchziehen den Süden Brandenburgs und münden in Potsdam in die Havel. Das Gebiet liegt in einem weitläufigen Areal mit Feuchtwiesen und Niedermooren. Historisch wurden die Auen entlang der Nuthe bereits im Mittelalter durch Gräben und Wehre für die Mühlenwirtschaft erschlossen. Im 19. Jahrhundert wurden Entwässerungsmaßnahmen durchgeführt, um die landwirtschaftliche Nutzung der Flächen zu intensivieren.

Mit circa 1.800 Quadratkilometern (km2) Fläche und einer hohen Einwohnerdichte kombiniert die Region Siedlungsräume, intensive Landwirtschaft mit wichtigen Naturschutzgebieten. Langanhaltende Trockenheit führt zu sinkenden Grund- und Seewasserständen sowie niedrigen Abflüssen, welche die Funktion der aquatischen Lebensräume in den Fließgewässern beeinträchtigen können.