Dialogprozess zur Erstellung der Landesnachhaltigkeitsstrategie
Im Vorfeld der Verabschiedung der Landesnachhaltigkeitsstrategie (LNHS) fanden zwei Dialogphasen statt: Im Rahmen der ersten Dialogphase konnten die Akteure aus Politik, Wirtschaft, Bildung, Forschung, aus Vereinen, Verbänden und sonstigen Institutionen sowie aus der breiten Bürgerschaft die "Eckpunkte einer Strategie für Nachhaltige Entwicklung des Landes Brandenburg" in verschiedenen Workshops diskutieren.
Zu dem Entwurf der Nachhaltigkeitsstrategie fand vom 22. November bis zum 20. Dezember 2013 eine zweite Dialogphase statt. Sie bestand aus einer Internetkonsultation und einer Veranstaltung. Vom 22. November bis 20. Dezember 2013 fand eine Online-Konsultation zur Nachhaltigkeitsstrategie statt. Auf einer eigens dafür eingerichteten Seite wurde der Entwurf der Strategie veröffentlicht und zur Diskussion gestellt. Insgesamt wurden 731 Kommentare dazu abgegeben.
Die gesammelten Anregungen flossen in die weitere Bearbeitung der Strategie und - sofern zu dem Zeitpunkt schon vorliegend - in die Dialogveranstaltung am 6. Dezember 2013 ein. Auf der Dialogveranstaltung wurden weitere 265 Kommentare dokumentiert.
Die Veranstaltungen wurden einzeln und in zusammengefasster Form dokumentiert. Darüber hinaus wurden getrennt eingereichte Stellungnahmen abgegeben.
Im Vorfeld der Verabschiedung der Landesnachhaltigkeitsstrategie (LNHS) fanden zwei Dialogphasen statt: Im Rahmen der ersten Dialogphase konnten die Akteure aus Politik, Wirtschaft, Bildung, Forschung, aus Vereinen, Verbänden und sonstigen Institutionen sowie aus der breiten Bürgerschaft die "Eckpunkte einer Strategie für Nachhaltige Entwicklung des Landes Brandenburg" in verschiedenen Workshops diskutieren.
Zu dem Entwurf der Nachhaltigkeitsstrategie fand vom 22. November bis zum 20. Dezember 2013 eine zweite Dialogphase statt. Sie bestand aus einer Internetkonsultation und einer Veranstaltung. Vom 22. November bis 20. Dezember 2013 fand eine Online-Konsultation zur Nachhaltigkeitsstrategie statt. Auf einer eigens dafür eingerichteten Seite wurde der Entwurf der Strategie veröffentlicht und zur Diskussion gestellt. Insgesamt wurden 731 Kommentare dazu abgegeben.
Die gesammelten Anregungen flossen in die weitere Bearbeitung der Strategie und - sofern zu dem Zeitpunkt schon vorliegend - in die Dialogveranstaltung am 6. Dezember 2013 ein. Auf der Dialogveranstaltung wurden weitere 265 Kommentare dokumentiert.
Die Veranstaltungen wurden einzeln und in zusammengefasster Form dokumentiert. Darüber hinaus wurden getrennt eingereichte Stellungnahmen abgegeben.
Auftaktveranstaltung Dialogprozess Nachhaltigkeitsstrategie
Mehr als 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Region Berlin-Brandenburg diskutierten am 23. März 2012 in Potsdam erste Schritte für eine Nachhaltigkeitsstrategie des Landes. "Die Landesregierung ist angetreten, um das Prinzip der Nachhaltigkeit in allen Politikbereichen zu verankern. Wir wollen künftigen Generationen ihre Entwicklungschancen erhalten und unsere Landespolitik enkeltauglich gestalten", sagte Brandenburgs damalige Umweltministerin Anita Tack (Die Linke) zu Beginn der Veranstaltung. Die große Resonanz auf die Einladung des Ministeriums unterstreiche das große Interesse an der Nachhaltigkeit. Denn Regierungshandeln könne nur einen Teil der Nachhaltigkeitsstrategie ausmachen. Tack dankte dem Beirat für Nachhaltige Entwicklung für wesentliche Anstöße und Inhalte der Debatte.
Dr. Volker Hauff, ehemaliger Vorsitzender des Rates für Nachhaltige Entwicklung der Bundesregierung, gab mit seinem Referat Hinweise für das Erstellen und die Umsetzung einer Nachhaltigkeitsstrategie. Nachhaltigkeit lasse sich nicht politisch verordnen. Die Politik müsse den Akteuren in Wirtschaft, Gewerkschaften, Umweltschutzverbänden, Kommunen und Wissenschaft mit Respekt vor deren Eigenständigkeit begegnen und das Gespräch "auf gleicher Augenhöhe" führen.
Mehr als 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Region Berlin-Brandenburg diskutierten am 23. März 2012 in Potsdam erste Schritte für eine Nachhaltigkeitsstrategie des Landes. "Die Landesregierung ist angetreten, um das Prinzip der Nachhaltigkeit in allen Politikbereichen zu verankern. Wir wollen künftigen Generationen ihre Entwicklungschancen erhalten und unsere Landespolitik enkeltauglich gestalten", sagte Brandenburgs damalige Umweltministerin Anita Tack (Die Linke) zu Beginn der Veranstaltung. Die große Resonanz auf die Einladung des Ministeriums unterstreiche das große Interesse an der Nachhaltigkeit. Denn Regierungshandeln könne nur einen Teil der Nachhaltigkeitsstrategie ausmachen. Tack dankte dem Beirat für Nachhaltige Entwicklung für wesentliche Anstöße und Inhalte der Debatte.
Dr. Volker Hauff, ehemaliger Vorsitzender des Rates für Nachhaltige Entwicklung der Bundesregierung, gab mit seinem Referat Hinweise für das Erstellen und die Umsetzung einer Nachhaltigkeitsstrategie. Nachhaltigkeit lasse sich nicht politisch verordnen. Die Politik müsse den Akteuren in Wirtschaft, Gewerkschaften, Umweltschutzverbänden, Kommunen und Wissenschaft mit Respekt vor deren Eigenständigkeit begegnen und das Gespräch "auf gleicher Augenhöhe" führen.
Workshops in der 1. Dialogphase
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Brandenburg als Vorreiter im Umgang mit Energie und Klimawandel
Im Rahmen des Dialogprozesses zur Landesnachhaltigkeitsstrategie fand am 23. Mai 2012 der Workshop zum Thema "Klima- und Energiepolitik" statt. Ausgehend von den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Klimawandel und den landespolitischen Handlungsgrundlagen diskutierten etwa 70 Akteure über die Bedeutung der Energie- und Klimapolitik im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie in Brandenburg.
Im Rahmen des Dialogprozesses zur Landesnachhaltigkeitsstrategie fand am 23. Mai 2012 der Workshop zum Thema "Klima- und Energiepolitik" statt. Ausgehend von den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Klimawandel und den landespolitischen Handlungsgrundlagen diskutierten etwa 70 Akteure über die Bedeutung der Energie- und Klimapolitik im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie in Brandenburg.
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Lebensqualität in Städten und Dörfern
Im Rahmen des Dialogprozesses zur Landesnachhaltigkeitsstrategie fand am 30. August 2012 der Workshop zum Thema "Lebensqualität in Städten und Dörfern" statt.
Zielsetzung der Veranstaltung war die Diskussion und Erarbeitung von übergreifenden Prinzipien und Handlungsansätzen. Weiterhin wurden schwerpunktmäßig die Einnahmesituation öffentlicher Haushalte und die Förderpolitik thematisiert.
Auf dem Workshop wurde erörtert, wie eine Nachhaltigkeitsstrategie des Landes vorhandene (sektorale) Strategien bündeln und Initiativen vor Ort zum Umgang mit dem demografischen Wandel unterstützen kann.
Im Rahmen des Dialogprozesses zur Landesnachhaltigkeitsstrategie fand am 30. August 2012 der Workshop zum Thema "Lebensqualität in Städten und Dörfern" statt.
Zielsetzung der Veranstaltung war die Diskussion und Erarbeitung von übergreifenden Prinzipien und Handlungsansätzen. Weiterhin wurden schwerpunktmäßig die Einnahmesituation öffentlicher Haushalte und die Förderpolitik thematisiert.
Auf dem Workshop wurde erörtert, wie eine Nachhaltigkeitsstrategie des Landes vorhandene (sektorale) Strategien bündeln und Initiativen vor Ort zum Umgang mit dem demografischen Wandel unterstützen kann.
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Zukunftsfähige Finanzpolitik
Brandenburg wird in der Zukunft über weniger finanzielle Mittel verfügen. Im Rahmen des Dialogprozesses zur Nachhaltigkeitsstrategie ist die Landesregierung Brandenburg am 26. September 2012 mit Experten ins Gespräch darüber gekommen, wie die Finanzpolitik des Landes nachhaltig gestaltet werden kann.
Zielsetzung der Veranstaltung ist die Diskussion und Erarbeitung von übergreifenden Prinzipien und Handlungsansätzen. Weiterhin wurde schwerpunktmäßig die Einnahmesituation öffentlicher Haushalte und die Förderpolitik thematisiert werden.
Brandenburg wird in der Zukunft über weniger finanzielle Mittel verfügen. Im Rahmen des Dialogprozesses zur Nachhaltigkeitsstrategie ist die Landesregierung Brandenburg am 26. September 2012 mit Experten ins Gespräch darüber gekommen, wie die Finanzpolitik des Landes nachhaltig gestaltet werden kann.
Zielsetzung der Veranstaltung ist die Diskussion und Erarbeitung von übergreifenden Prinzipien und Handlungsansätzen. Weiterhin wurde schwerpunktmäßig die Einnahmesituation öffentlicher Haushalte und die Förderpolitik thematisiert werden.
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Beitrag lokaler und kommunaler Akteure zur Erstellung der Nachhaltigkeitsstrategie
Im Rahmen des Dialogprozesses zur Landesnachhaltigkeitsstrategie fand am 22. Oktober 2012 der Workshop zum Thema "Beitrag lokaler und kommunaler Akteure zur Erstellung der Nachhaltigkeitsstrategie" statt.
Der Expertenworkshop diente dazu, den Beitrag der Kommunen und lokalen und regionalen Akteure zu verdeutlichen und die Möglichkeiten und Grenzen der Akteure vor Ort auszuloten.
Im Rahmen des Dialogprozesses zur Landesnachhaltigkeitsstrategie fand am 22. Oktober 2012 der Workshop zum Thema "Beitrag lokaler und kommunaler Akteure zur Erstellung der Nachhaltigkeitsstrategie" statt.
Der Expertenworkshop diente dazu, den Beitrag der Kommunen und lokalen und regionalen Akteure zu verdeutlichen und die Möglichkeiten und Grenzen der Akteure vor Ort auszuloten.
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Jugendforum 2013 zur Landesnachhaltigkeitsstrategie
Vom 8. bis 9. März 2013 fand in Werneuchen bei Berlin das Brandenburger Jugendforum zur Erarbeitung der Landesnachhaltigkeitsstrategie statt.
Die Veranstaltung richtete sich an Brandenburger Jugendliche zwischen 16 und 25 Jahren die sich für Themen wie Bildung, Lebensqualität oder Zukunftsfähigkeit interessieren und sich aktiv in den politischen Gestaltungsprozess einbringen wollen.
Vom 8. bis 9. März 2013 fand in Werneuchen bei Berlin das Brandenburger Jugendforum zur Erarbeitung der Landesnachhaltigkeitsstrategie statt.
Die Veranstaltung richtete sich an Brandenburger Jugendliche zwischen 16 und 25 Jahren die sich für Themen wie Bildung, Lebensqualität oder Zukunftsfähigkeit interessieren und sich aktiv in den politischen Gestaltungsprozess einbringen wollen.
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Wirtschaft und Arbeit in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg
Am 8. November 2012 fand in Potsdam der Workshop "Wirtschaft und Arbeit in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg" statt.
Auf der Veranstaltung sollten Wege diskutiert werden, wie sich die Wirtschafts- und Arbeitspolitik noch stärker auf das Leitbild einer Nachhaltigen Entwicklung ausrichten lässt.
Am 8. November 2012 fand in Potsdam der Workshop "Wirtschaft und Arbeit in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg" statt.
Auf der Veranstaltung sollten Wege diskutiert werden, wie sich die Wirtschafts- und Arbeitspolitik noch stärker auf das Leitbild einer Nachhaltigen Entwicklung ausrichten lässt.
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Ziele und Indikatoren für die Nachhaltigkeitsstrategie
Sachverständige aus Verwaltung, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft haben am 12. Dezember 2013 diskutiert, welche Ziele und Indikatoren für die Nachhaltigkeitsstrategie Brandenburg in Frage kommen und in welchem Verfahren sie ausgewählt werden sollen.
Sachverständige aus Verwaltung, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft haben am 12. Dezember 2013 diskutiert, welche Ziele und Indikatoren für die Nachhaltigkeitsstrategie Brandenburg in Frage kommen und in welchem Verfahren sie ausgewählt werden sollen.
Nachfolgend möchten wir Ihnen die uns separat zugegangenen Stellungnahmen verschiedener Akteure zum Entwurf der Landesnachhaltigkeitsstrategie zugänglich machen. Diese sind ebenfalls in den Erarbeitungsprozess der finalen Strategie mit eingeflossen. Online-Kommentare zu:
Nachfolgend möchten wir Ihnen die uns separat zugegangenen Stellungnahmen verschiedener Akteure zum Entwurf der Landesnachhaltigkeitsstrategie zugänglich machen. Diese sind ebenfalls in den Erarbeitungsprozess der finalen Strategie mit eingeflossen. Online-Kommentare zu:
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Jugendforum 2014 zur Landesnachhaltigkeitsstrategie
Unter dem Motto "Dein Projekt Zukunft! Natürlich. Nachhaltig. Brandenburg" fand im April 2014 das 2. Jugendforum zur Nachhaltigkeit statt. Eingeladen waren alle Jugendlichen aus Brandenburg zwischen 14 - 27 Jahren, die sich kreativ und konkret mit dem Thema Nachhaltigkeit in Brandenburg auseinanderzusetzen wollten. Die diesjährige Veranstaltung schloss sich an das Jugendforum 2013 in Werneuchen an, welches im Zusammenhang mit dem Dialogprozess zur Landesnachhaltigkeits-strategie durchgeführt wurde.
Letztes Jahr hatten die Jugendlichen kreative Ideen für die Brandenburger Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt. Nun ist sie beschlossen und einige Ideen der Jugendlichen wurden aufgegriffen. Im diesjährigen Jugendforum ging es darum, nun gemeinsam mit den Jugendlichen konkrete Projekte zu planen, die zu einem nachhaltigen Leben in Brandenburg beitragen.
Dafür trafen sich über 40 Jugendliche am ersten Aprilwochenende im Feriendorf Dorado in Ruhlsdorf/Marienwerder und erarbeiteten gemeinsam Projektideen, für deren Umsetzung sie sich auch nach der Veranstaltung und mit Unterstützung der Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung Brandenburg e.V. (ANU) beziehungsweise der Fachstelle für Kinder- und Jugendbeteiligung weiter engagieren wollen.
Unter dem Motto "Dein Projekt Zukunft! Natürlich. Nachhaltig. Brandenburg" fand im April 2014 das 2. Jugendforum zur Nachhaltigkeit statt. Eingeladen waren alle Jugendlichen aus Brandenburg zwischen 14 - 27 Jahren, die sich kreativ und konkret mit dem Thema Nachhaltigkeit in Brandenburg auseinanderzusetzen wollten. Die diesjährige Veranstaltung schloss sich an das Jugendforum 2013 in Werneuchen an, welches im Zusammenhang mit dem Dialogprozess zur Landesnachhaltigkeits-strategie durchgeführt wurde.
Letztes Jahr hatten die Jugendlichen kreative Ideen für die Brandenburger Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt. Nun ist sie beschlossen und einige Ideen der Jugendlichen wurden aufgegriffen. Im diesjährigen Jugendforum ging es darum, nun gemeinsam mit den Jugendlichen konkrete Projekte zu planen, die zu einem nachhaltigen Leben in Brandenburg beitragen.
Dafür trafen sich über 40 Jugendliche am ersten Aprilwochenende im Feriendorf Dorado in Ruhlsdorf/Marienwerder und erarbeiteten gemeinsam Projektideen, für deren Umsetzung sie sich auch nach der Veranstaltung und mit Unterstützung der Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung Brandenburg e.V. (ANU) beziehungsweise der Fachstelle für Kinder- und Jugendbeteiligung weiter engagieren wollen.