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Alte Buchenwälder und Buchenurwälder der Karpaten und anderer Regionen Europas

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Das „Übereinkommen zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt“ – die Welterbekonvention wurde am 16. November 1972 auf der 17. Generalkonferenz der UNESCO - verabschiedet. Es ist das international bedeutendste Instrument zum Schutz des kulturellen und natürlichen Erbes der Menschheit. Das wichtigste Instrument des Übereinkommens ist die UNESCO-Welterbeliste.

Im Rahmen seiner 35. Sitzung am 25. Juni 2011 in Paris hat das Welterbekomitee der UNESCO entschieden, die „Alten Buchenwälder Deutschlands“ als Erweiterung der bereits bestehenden Weltnaturerbestätte „Buchenurwälder der Karpaten“ (Juli 2007, Slowakische Republik, Ukraine) in die Welterbeliste aufzunehmen. Die Welterbestätte heißt jetzt "Buchenurwälder der Karpaten und Alte Buchenwälder Deutschlands". Bis 2021 folgten weitere Nomnierungen, so dass die Welterbestätte heute 94 einzigartige Buchenwaldgebiete in 18 Staaten Europas umfasst und diese damit zu einem großen Ganzen werden lässt.

Mit der Anerkennung der "Alten Buchenwälder Deutschlands" als Weltnaturerbe leistet Deutschland, insbesondere die beteiligten vier Bundesländer Hessen, Thüringen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, einen maßgeblichen Beitrag zum Schutz der Buchenwälder. Das Weltnaturerbe wird durch eine gemeinsame Lenkungsgruppe der vier beteiligten Bundesländer vertreten, für die Brandenburg seit dem 1. Januar 2023 den Vorsitz inne hat. Bei den deutschen Teilgebieten handelt es sich um ausgewählte Buchenwälder der Nationalparke Hainich in Thüringen, Kellerwald-Edersee in Hessen, Jasmund und Müritz in Mecklenburg-Vorpommern sowie das Waldgebiet Grumsin im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin in Brandenburg.

Die fünf deutschen Teilgebiete repräsentieren in einzigartiger Art und Weise die nacheiszeitliche Ausbreitung der Buche von Süd nach Nord, von Ost nach West sowie das gesamte Spektrum unterschiedlicher Höhenstufen von der Meeresküste über Tief- und Hügelland bis zur oberen Waldgrenze im Gebirge.

Der Buchenwald Grumsin (das brandenburgische Teilgebiet der Weltnaturerbestätte) repräsentiert auf einer Fläche von 590 Hektar den größten zusammenhängenden Tiefland-Buchenwald weltweit. Der vorherrschende Waldökosystemtyp ist der Flattergras-Buchenwald. Das brandenburgische Teilgebiet ist geprägt durch seine Verzahnung von Wasser und Wald, zahlreiche Moore, Kleingewässer und Seen sind eingebettet zwischen Moränenzügen der Eiszeit. Der Grumsin - ein Buchenwald auf dem Weg zum Urwald.

Das „Übereinkommen zum Schutz des Kultur- und Naturerbes der Welt“ – die Welterbekonvention wurde am 16. November 1972 auf der 17. Generalkonferenz der UNESCO - verabschiedet. Es ist das international bedeutendste Instrument zum Schutz des kulturellen und natürlichen Erbes der Menschheit. Das wichtigste Instrument des Übereinkommens ist die UNESCO-Welterbeliste.

Im Rahmen seiner 35. Sitzung am 25. Juni 2011 in Paris hat das Welterbekomitee der UNESCO entschieden, die „Alten Buchenwälder Deutschlands“ als Erweiterung der bereits bestehenden Weltnaturerbestätte „Buchenurwälder der Karpaten“ (Juli 2007, Slowakische Republik, Ukraine) in die Welterbeliste aufzunehmen. Die Welterbestätte heißt jetzt "Buchenurwälder der Karpaten und Alte Buchenwälder Deutschlands". Bis 2021 folgten weitere Nomnierungen, so dass die Welterbestätte heute 94 einzigartige Buchenwaldgebiete in 18 Staaten Europas umfasst und diese damit zu einem großen Ganzen werden lässt.

Mit der Anerkennung der "Alten Buchenwälder Deutschlands" als Weltnaturerbe leistet Deutschland, insbesondere die beteiligten vier Bundesländer Hessen, Thüringen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, einen maßgeblichen Beitrag zum Schutz der Buchenwälder. Das Weltnaturerbe wird durch eine gemeinsame Lenkungsgruppe der vier beteiligten Bundesländer vertreten, für die Brandenburg seit dem 1. Januar 2023 den Vorsitz inne hat. Bei den deutschen Teilgebieten handelt es sich um ausgewählte Buchenwälder der Nationalparke Hainich in Thüringen, Kellerwald-Edersee in Hessen, Jasmund und Müritz in Mecklenburg-Vorpommern sowie das Waldgebiet Grumsin im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin in Brandenburg.

Die fünf deutschen Teilgebiete repräsentieren in einzigartiger Art und Weise die nacheiszeitliche Ausbreitung der Buche von Süd nach Nord, von Ost nach West sowie das gesamte Spektrum unterschiedlicher Höhenstufen von der Meeresküste über Tief- und Hügelland bis zur oberen Waldgrenze im Gebirge.

Der Buchenwald Grumsin (das brandenburgische Teilgebiet der Weltnaturerbestätte) repräsentiert auf einer Fläche von 590 Hektar den größten zusammenhängenden Tiefland-Buchenwald weltweit. Der vorherrschende Waldökosystemtyp ist der Flattergras-Buchenwald. Das brandenburgische Teilgebiet ist geprägt durch seine Verzahnung von Wasser und Wald, zahlreiche Moore, Kleingewässer und Seen sind eingebettet zwischen Moränenzügen der Eiszeit. Der Grumsin - ein Buchenwald auf dem Weg zum Urwald.