Wasserversorgungsplanung
In seiner Funktion als Wasserwirtschaftsamt des Landes Brandenburg stellt das Landesamt für Umwelt Brandenburg (LfU) gemäß Paragraph 63 des Brandenburgischen Wassergesetzes einen flächendeckenden Plan auf, der die Möglichkeiten zur Sicherstellung der öffentlichen Wasserversorgung ausweist. Dieser dient insbesondere dem Zweck, einen Ausgleich zwischen Wasserüberschuss- und Wassermangelgebieten herbeizuführen. Er kann in räumlichen und sachlichen Teilabschnitten aufgestellt werden.
Mit den ersten beiden Wasserversorgungsplänen für Brandenburg wurde der Stand der Wasserversorgung in den Jahren 1996 beziehungsweise 2009 dargestellt. Vor dem Hintergrund einer dynamischen Entwicklung des Wasserbedarfs und angesichts der zunehmend sichtbaren Folgen des Klimawandels hat sich das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK) entschieden, die Wasserversorgungsplanung künftig modular aufzubauen.
Grundlage und erster Baustein für die Wasserversorgungsplanung Brandenburgs ist das im März 2022 veröffentlichte Dokument „Wasserversorgungsplanung - Sachlicher Teilabschnitt zur mengenmäßigen Grundwasserbewirtschaftung“. Ausgehend von den fachlichen Grundlagen zur Entwicklung der Grundwasserstände und der Auswertung zur Grundwasserbilanzierung wird darin der derzeitige Kenntnisstand zur mengenmäßigen Grundwassersituation beschrieben. Erstmalig erfolgt eine landesweite Betrachtung des natürlichen und verfügbaren Grundwasserdargebots sowie des Auslastungsgrades in den Bilanzgebieten. Weitere Untersuchungen umfassen die Auswirkungen der Klimaveränderung auf das Grundwasserdargebot, die Entwicklung zukünftiger Wasserbedarfe sowie die Identifikation von Maßnahmen für eine nachhaltige mengenmäßige Bewirtschaftung des Grundwassers.
In seiner Funktion als Wasserwirtschaftsamt des Landes Brandenburg stellt das Landesamt für Umwelt Brandenburg (LfU) gemäß Paragraph 63 des Brandenburgischen Wassergesetzes einen flächendeckenden Plan auf, der die Möglichkeiten zur Sicherstellung der öffentlichen Wasserversorgung ausweist. Dieser dient insbesondere dem Zweck, einen Ausgleich zwischen Wasserüberschuss- und Wassermangelgebieten herbeizuführen. Er kann in räumlichen und sachlichen Teilabschnitten aufgestellt werden.
Mit den ersten beiden Wasserversorgungsplänen für Brandenburg wurde der Stand der Wasserversorgung in den Jahren 1996 beziehungsweise 2009 dargestellt. Vor dem Hintergrund einer dynamischen Entwicklung des Wasserbedarfs und angesichts der zunehmend sichtbaren Folgen des Klimawandels hat sich das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK) entschieden, die Wasserversorgungsplanung künftig modular aufzubauen.
Grundlage und erster Baustein für die Wasserversorgungsplanung Brandenburgs ist das im März 2022 veröffentlichte Dokument „Wasserversorgungsplanung - Sachlicher Teilabschnitt zur mengenmäßigen Grundwasserbewirtschaftung“. Ausgehend von den fachlichen Grundlagen zur Entwicklung der Grundwasserstände und der Auswertung zur Grundwasserbilanzierung wird darin der derzeitige Kenntnisstand zur mengenmäßigen Grundwassersituation beschrieben. Erstmalig erfolgt eine landesweite Betrachtung des natürlichen und verfügbaren Grundwasserdargebots sowie des Auslastungsgrades in den Bilanzgebieten. Weitere Untersuchungen umfassen die Auswirkungen der Klimaveränderung auf das Grundwasserdargebot, die Entwicklung zukünftiger Wasserbedarfe sowie die Identifikation von Maßnahmen für eine nachhaltige mengenmäßige Bewirtschaftung des Grundwassers.
Die Wasserversorgungsplanung ist auch Bestandteil des "Gesamtkonzepts zur Anpassung an den Klimawandel im Politikfeld Wasser".
Dem MLUK obliegt die Koordination aller relevanten Schritte zur Erstellung der Wasserversorgungsplanung in Abstimmung mit dem LfU und dem Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe Brandenburg (LBGR) sowie mit weiteren Akteuren.
Das Landesamt für Umwelt als zuständige Behörde für die Aufstellung des Wasserversorgungsplans veröffentlicht auf seiner Internetseite Informationen zur Wasserversorgungsplanung.
Die Wasserversorgungsplanung ist auch Bestandteil des "Gesamtkonzepts zur Anpassung an den Klimawandel im Politikfeld Wasser".
Dem MLUK obliegt die Koordination aller relevanten Schritte zur Erstellung der Wasserversorgungsplanung in Abstimmung mit dem LfU und dem Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe Brandenburg (LBGR) sowie mit weiteren Akteuren.
Das Landesamt für Umwelt als zuständige Behörde für die Aufstellung des Wasserversorgungsplans veröffentlicht auf seiner Internetseite Informationen zur Wasserversorgungsplanung.