Technischer Hochwasserschutz
Maßnahmen des technischen Hochwasserschutzes sind zur Vermeidung von Hochwasserschäden in besiedelten Gebieten nach wie vor von zentraler Bedeutung. Hierzu zählen insbesondere
- Deichbau/-verstärkung
- Bau von Rückhaltebecken und Poldern
- Steuerung von Rückhalteräumen in Talsperren/Speichern
- Bau von Schutzbauwerken (Wehre, Siele, Schöpf- und Pumpwerke)
- mobile Schutzwände.
Nach einer Vielzahl von Hochwassern in den letzten Jahren und Jahrzehnten wurde im Land Brandenburg verstärkt in den Deichbau und die Verstärkung von Deichen investiert, vorrangig an Elbe und Oder aufgrund des hier vorhandenen hohen Schadenspotenzials. Bis auf wenige Abschnitte wurden die Deiche entlang von Elbe und Oder inzwischen verstärkt oder neu errichtet. Altdeiche wurden an die aktuellen technischen Standards und das Bemessungshochwasser (BHW) angepasst. Daraus resultiert eine nachhaltige Verbesserung des Hochwasserschutzes und des Schutzniveaus.
Polder sind ein wirksames Instrument zum Hochwasserrückhalt. Gesteuerte Polder können im Hochwasserfall zur Scheitelkappung gezielt geflutet werden. Bei ungesteuerten Poldern kann sich das Wasser in der Fläche ausbreiten. Aktuell befinden sich im Land Brandenburg mehrere Polder in der Planung. Sie sind Bestandteil des Nationalen Hochwasserschutzprogramms (NHWSP). Wichtige Polder im Bestand sind die Havelpolder sowie das Poldersystem im Unteren Odertal.
Talsperren und Speicher leisten neben Poldern aufgrund ihrer Rückhaltefunktion einen wichtigen Beitrag zum Hochwasserschutz. Zu den wichtigsten Talsperren/Speichern im Land Brandenburg zählen die Talsperre Spremberg und der Dossespeicher Kyritz.
Ein effektiver Hochwasserschutz kann jedoch nur durch die Kombination von Maßnahmen des technischen Hochwasserschutzes mit Maßnahmen zum natürlichen Hochwasserrückhalt wie Deichrückverlegungen oder die Einrichtung von Überflutungsflächen sowie Maßnahmen zur Eigenvorsorge erzielt werden.
Maßnahmen des technischen Hochwasserschutzes sind zur Vermeidung von Hochwasserschäden in besiedelten Gebieten nach wie vor von zentraler Bedeutung. Hierzu zählen insbesondere
- Deichbau/-verstärkung
- Bau von Rückhaltebecken und Poldern
- Steuerung von Rückhalteräumen in Talsperren/Speichern
- Bau von Schutzbauwerken (Wehre, Siele, Schöpf- und Pumpwerke)
- mobile Schutzwände.
Nach einer Vielzahl von Hochwassern in den letzten Jahren und Jahrzehnten wurde im Land Brandenburg verstärkt in den Deichbau und die Verstärkung von Deichen investiert, vorrangig an Elbe und Oder aufgrund des hier vorhandenen hohen Schadenspotenzials. Bis auf wenige Abschnitte wurden die Deiche entlang von Elbe und Oder inzwischen verstärkt oder neu errichtet. Altdeiche wurden an die aktuellen technischen Standards und das Bemessungshochwasser (BHW) angepasst. Daraus resultiert eine nachhaltige Verbesserung des Hochwasserschutzes und des Schutzniveaus.
Polder sind ein wirksames Instrument zum Hochwasserrückhalt. Gesteuerte Polder können im Hochwasserfall zur Scheitelkappung gezielt geflutet werden. Bei ungesteuerten Poldern kann sich das Wasser in der Fläche ausbreiten. Aktuell befinden sich im Land Brandenburg mehrere Polder in der Planung. Sie sind Bestandteil des Nationalen Hochwasserschutzprogramms (NHWSP). Wichtige Polder im Bestand sind die Havelpolder sowie das Poldersystem im Unteren Odertal.
Talsperren und Speicher leisten neben Poldern aufgrund ihrer Rückhaltefunktion einen wichtigen Beitrag zum Hochwasserschutz. Zu den wichtigsten Talsperren/Speichern im Land Brandenburg zählen die Talsperre Spremberg und der Dossespeicher Kyritz.
Ein effektiver Hochwasserschutz kann jedoch nur durch die Kombination von Maßnahmen des technischen Hochwasserschutzes mit Maßnahmen zum natürlichen Hochwasserrückhalt wie Deichrückverlegungen oder die Einrichtung von Überflutungsflächen sowie Maßnahmen zur Eigenvorsorge erzielt werden.