Netzwerkveranstaltung „Starkregenrisikomanagement im Land Brandenburg“
Als Folge des Klimawandels gerät das Thema Starkregen immer mehr in den Focus der Öffentlichkeit. Inzwischen gibt es bundesweit vielerlei Aktivitäten, um den aus Starkregen resultierenden Gefahren zu begegnen. Das reicht von Forschungsaktivitäten über Konzepte und daraus abgeleitete Maßnahmen der Kommunen, Entwicklung neuer Regelwerke bis hin zu Initiativen zur Verbesserung der Rechtsgrundgrundlagen. Ein bedeutendes Element ist dabei, „vorbereitet zu sein“ beziehungsweise die vorausschauende Anpassung an mögliche Ereignisse.
Im Land Brandenburg entstehen Schäden aufgrund der Topografie hauptsächlich durch Überflutung, Erosion und Unterspülung von Bauwerken und Infrastruktur. Bei geringem Geländegefälle und fehlender Vorflut sind vor allem die Dauer und die Ausdehnung der Überflutungen problematisch.
Das Ziel des Starkregennetzwerkes ist es, den Wissensaustausch zu fördern, die Förderkriterien transparent darzustellen und Kommunen dabei zu unterstützen, qualitativ hochwertige Förderanträge zu stellen. Dies soll zur Umsetzung effektiver Maßnahmen zur Starkregenvorsorge beitragen und so die Resilienz der Kommunen gegenüber extremen Wetterereignissen erhöhen.
Als Folge des Klimawandels gerät das Thema Starkregen immer mehr in den Focus der Öffentlichkeit. Inzwischen gibt es bundesweit vielerlei Aktivitäten, um den aus Starkregen resultierenden Gefahren zu begegnen. Das reicht von Forschungsaktivitäten über Konzepte und daraus abgeleitete Maßnahmen der Kommunen, Entwicklung neuer Regelwerke bis hin zu Initiativen zur Verbesserung der Rechtsgrundgrundlagen. Ein bedeutendes Element ist dabei, „vorbereitet zu sein“ beziehungsweise die vorausschauende Anpassung an mögliche Ereignisse.
Im Land Brandenburg entstehen Schäden aufgrund der Topografie hauptsächlich durch Überflutung, Erosion und Unterspülung von Bauwerken und Infrastruktur. Bei geringem Geländegefälle und fehlender Vorflut sind vor allem die Dauer und die Ausdehnung der Überflutungen problematisch.
Das Ziel des Starkregennetzwerkes ist es, den Wissensaustausch zu fördern, die Förderkriterien transparent darzustellen und Kommunen dabei zu unterstützen, qualitativ hochwertige Förderanträge zu stellen. Dies soll zur Umsetzung effektiver Maßnahmen zur Starkregenvorsorge beitragen und so die Resilienz der Kommunen gegenüber extremen Wetterereignissen erhöhen.
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Erste Netzwerkveranstaltung
Das größte Schadenspotential und die größten Gefahren bergen geschlossene Siedlungsbereiche in den Städten und größeren Gemeinden. In der Veranstaltung des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK) am 23. Mai 2024 wurden die Förderrichtlinie des Landes Brandenburg sowie Projekte und Maßnahmen zum Thema Starkregen vorgestellt. Die Teilnehmenden erhielten Gelegenheit, Fragen zu stellen und Kontakte zu knüpfen. Mit der Veranstaltung sollte ein Starkregen-Netzwerk in Brandenburg initiiert werden.
Vorträge
Das größte Schadenspotential und die größten Gefahren bergen geschlossene Siedlungsbereiche in den Städten und größeren Gemeinden. In der Veranstaltung des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK) am 23. Mai 2024 wurden die Förderrichtlinie des Landes Brandenburg sowie Projekte und Maßnahmen zum Thema Starkregen vorgestellt. Die Teilnehmenden erhielten Gelegenheit, Fragen zu stellen und Kontakte zu knüpfen. Mit der Veranstaltung sollte ein Starkregen-Netzwerk in Brandenburg initiiert werden.
Vorträge
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Zweite Netzwerkveranstaltung
Am 9. September 2024 fand die zweite Netzwerkveranstaltung des Starkregennetzwerkes in Potsdam statt.
Der erste Vortrag der Veranstaltung war die Vorstellung des neuen Kundenportals der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB). Dieses Portal soll Antragstellenden eine vereinfachte und papierlose Abwicklung von Förderanträgen ermöglichen. Darüber hinaus präsentierte die Gemeinde Wandlitz die Planungen für ihr Fördervorhaben im Ortsteil Basdorf.
Im zweiten Teil der Veranstaltung wurden im Workshopformat praxisnahe Fragen zum Förderprozess mit der ILB geklärt. Zudem fand ein reger Austausch zur grenzüberschreitenden Starkregenvorsorge mit dem Land Berlin statt. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der landesweiten Hinweiskarte Starkregengefahren, die Ende 2024 veröffentlicht werden soll. Diese Karte bietet eine erste Übersicht über potenzielle Gefahren für ganz Brandenburg und unterscheiden sich von den förderfähigen, detaillierteren, kommunalen Starkregengefahrenkarten.
Vorträge
Am 9. September 2024 fand die zweite Netzwerkveranstaltung des Starkregennetzwerkes in Potsdam statt.
Der erste Vortrag der Veranstaltung war die Vorstellung des neuen Kundenportals der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB). Dieses Portal soll Antragstellenden eine vereinfachte und papierlose Abwicklung von Förderanträgen ermöglichen. Darüber hinaus präsentierte die Gemeinde Wandlitz die Planungen für ihr Fördervorhaben im Ortsteil Basdorf.
Im zweiten Teil der Veranstaltung wurden im Workshopformat praxisnahe Fragen zum Förderprozess mit der ILB geklärt. Zudem fand ein reger Austausch zur grenzüberschreitenden Starkregenvorsorge mit dem Land Berlin statt. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der landesweiten Hinweiskarte Starkregengefahren, die Ende 2024 veröffentlicht werden soll. Diese Karte bietet eine erste Übersicht über potenzielle Gefahren für ganz Brandenburg und unterscheiden sich von den förderfähigen, detaillierteren, kommunalen Starkregengefahrenkarten.
Vorträge