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Umsetzung des Landesniedrigwasserkonzepts im Flussgebiet Dahme

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Die Dahme ist ein etwa 95 Kilometer langer Nebenfluss der Spree, der nahe dem gleichnamigen Ort entspringt. Die Region ist geprägt durch sandige Hochflächen und glaziale Schmelzwasserrinnen, die das hydrologische Netzwerk der Dahme prägen. Der Oberlauf ist stark staureguliert. Dies führt zu einer Abfolge von stillgewässerähnlichen Abschnitten und kurzen frei fließenden Bereichen mit tief eingeschnittenen Profilen. Zwischen Golßen, Rietzneuendorf und Briesen schlängelt sich die Dahme bis Märkisch Buchholz als kleines, weitgehend naturbelassenes Fließ. Sie fließt hierbei am westlichen Rand der Niederung des Unterspreewaldes stellenweise durch sumpfige Erlenwälder, ab dem Dorf Teurow bis zu seiner Mündung in Berlin folgt der Fluss mehreren glazialen Rinnen.

In Märkisch Buchholz wird der Dahme über den Dahme-Umflutkanal Wasser aus dem Einzugsgebiet der Spree zugeführt. Das diente einerseits dem Hochwasserschutz der Spreeregion, andererseits der besseren Wasserversorgung der schiffbaren Dahme unterhalb Märkisch Buchholz. Die Dahme fließt ab Märkisch Buchholz in einem breiten, teilweise kanalartig ausgebauten Flussbett und ist bis zur Mündung in die Spree auf den verbleibenden 51 Kilometer schiffbar. Ab Prieros weitet sie sich zu einer Seenkette und mündet in Berlin-Köpenick in die Spree.

Historisch wurde die Dahme als Wasserstraße und Energiequelle intensiv genutzt. Ab dem 19. Jahrhundert wurden Wehre und Kanäle gebaut, um die Wasserführung zu regulieren und die Schifffahrt zu unterstützen. Gleichzeitig wurden Feuchtgebiete entwässert, um die landwirtschaftliche Nutzung der Flächen zu fördern. Diese Maßnahmen veränderten den natürlichen Wasserhaushalt nachhaltig.

Die Dahme ist ein etwa 95 Kilometer langer Nebenfluss der Spree, der nahe dem gleichnamigen Ort entspringt. Die Region ist geprägt durch sandige Hochflächen und glaziale Schmelzwasserrinnen, die das hydrologische Netzwerk der Dahme prägen. Der Oberlauf ist stark staureguliert. Dies führt zu einer Abfolge von stillgewässerähnlichen Abschnitten und kurzen frei fließenden Bereichen mit tief eingeschnittenen Profilen. Zwischen Golßen, Rietzneuendorf und Briesen schlängelt sich die Dahme bis Märkisch Buchholz als kleines, weitgehend naturbelassenes Fließ. Sie fließt hierbei am westlichen Rand der Niederung des Unterspreewaldes stellenweise durch sumpfige Erlenwälder, ab dem Dorf Teurow bis zu seiner Mündung in Berlin folgt der Fluss mehreren glazialen Rinnen.

In Märkisch Buchholz wird der Dahme über den Dahme-Umflutkanal Wasser aus dem Einzugsgebiet der Spree zugeführt. Das diente einerseits dem Hochwasserschutz der Spreeregion, andererseits der besseren Wasserversorgung der schiffbaren Dahme unterhalb Märkisch Buchholz. Die Dahme fließt ab Märkisch Buchholz in einem breiten, teilweise kanalartig ausgebauten Flussbett und ist bis zur Mündung in die Spree auf den verbleibenden 51 Kilometer schiffbar. Ab Prieros weitet sie sich zu einer Seenkette und mündet in Berlin-Köpenick in die Spree.

Historisch wurde die Dahme als Wasserstraße und Energiequelle intensiv genutzt. Ab dem 19. Jahrhundert wurden Wehre und Kanäle gebaut, um die Wasserführung zu regulieren und die Schifffahrt zu unterstützen. Gleichzeitig wurden Feuchtgebiete entwässert, um die landwirtschaftliche Nutzung der Flächen zu fördern. Diese Maßnahmen veränderten den natürlichen Wasserhaushalt nachhaltig.


Steckbrief FG

Dahme (derzeit in Erarbeitung)