Umsetzung des Landesniedrigwasserkonzepts im Flussgebiet Dosse-Jäglitz
Das etwa 1.400 Quadratkilometer (km2) große Flussgebiet Dosse-Jäglitz liegt im nordwestlichen Brandenburg und umfasst die Dosse und die Jäglitz als wichtigste Gewässer, die zur Havel entwässern. Es ist größtenteils naturräumlich der Großeinheit Nordbrandenburgisches Platten- und Hügelland zuzuordnen. Der südlichste Bereich des Flussgebiets ist den Niederungen des Havellandes zuzuordnen.
Zentral im Dosse-Jäglitz-Gewässersystem befindet sich die Kyritzer Seenkette, eine 22 Kilometer lange eiszeitliche Schmelzwasserrinne. Diese Seerinne erstreckt sich von Norden nach Süden. Der nördliche Bereich mit dem Borker See, Salzsee und Obersee wird durch einen Speicher eingestaut und bildet den Dossespeicher Kyritz. Mit einem Speichervolumen von 18,3 Millionen Kubikmetern Wasser ist dies einer der größten Speicher in Norddeutschland. Der Dossespeicher reguliert den Wasserhaushalt im Einzugsgebiet der Dosse.
Die Region wird landwirtschaftlich intensiv genutzt. Erste Meliorationen der Niederungen an der Dosse gab es bereits im 17. Jahrhundert. In den 1950er und 1960er Jahren wurden die Meliorationsmaßnahmen großflächig investiert. Die Gewässer spielen eine entscheidende Rolle bei der Bewässerung. Entwässerungsgräben und Kanäle sind essenziell für die Regulierung des Wasserhaushalts und den Schutz vor Überflutungen. Die Wasserzehrung ist in trockenen Sommermonaten so hoch, dass die Abflüsse in den Vorflutern nur noch gering sind. Die landwirtschaftliche Bewirtschaftung wird durch die Stauhaltung im Dossespeicher und diverse Überleitungen sichergestellt.
Das etwa 1.400 Quadratkilometer (km2) große Flussgebiet Dosse-Jäglitz liegt im nordwestlichen Brandenburg und umfasst die Dosse und die Jäglitz als wichtigste Gewässer, die zur Havel entwässern. Es ist größtenteils naturräumlich der Großeinheit Nordbrandenburgisches Platten- und Hügelland zuzuordnen. Der südlichste Bereich des Flussgebiets ist den Niederungen des Havellandes zuzuordnen.
Zentral im Dosse-Jäglitz-Gewässersystem befindet sich die Kyritzer Seenkette, eine 22 Kilometer lange eiszeitliche Schmelzwasserrinne. Diese Seerinne erstreckt sich von Norden nach Süden. Der nördliche Bereich mit dem Borker See, Salzsee und Obersee wird durch einen Speicher eingestaut und bildet den Dossespeicher Kyritz. Mit einem Speichervolumen von 18,3 Millionen Kubikmetern Wasser ist dies einer der größten Speicher in Norddeutschland. Der Dossespeicher reguliert den Wasserhaushalt im Einzugsgebiet der Dosse.
Die Region wird landwirtschaftlich intensiv genutzt. Erste Meliorationen der Niederungen an der Dosse gab es bereits im 17. Jahrhundert. In den 1950er und 1960er Jahren wurden die Meliorationsmaßnahmen großflächig investiert. Die Gewässer spielen eine entscheidende Rolle bei der Bewässerung. Entwässerungsgräben und Kanäle sind essenziell für die Regulierung des Wasserhaushalts und den Schutz vor Überflutungen. Die Wasserzehrung ist in trockenen Sommermonaten so hoch, dass die Abflüsse in den Vorflutern nur noch gering sind. Die landwirtschaftliche Bewirtschaftung wird durch die Stauhaltung im Dossespeicher und diverse Überleitungen sichergestellt.
Steckbrief FG
Dosse-Jäglitz (derzeit in Erarbeitung)