Umsetzung des Landesniedrigwasserkonzepts im Flussgebiet Lausitzer Neiße
Die Lausitzer Neiße bildet die südöstliche Grenze Brandenburgs zu Polen und entwässert in die Oder. Sie ist einer der größten linksseitigen Nebenflüsse der Oder und hat wegen ihrer ökologischen Vielfalt, den unterschiedlichen Nutzungsstrukturen und den Niederschlagsverhältnissen eine erhebliche Bedeutung für das gesamte ökologische System der Oder.
Zu den zentralen Gewässern des Flussgebiets zählen die Lausitzer Neiße selbst, die Malxe, das Schwarze Fließ, das Buderoser Mühlenfließ und kleinere Zuflüsse, die das hydrologische Netz der Region ergänzen.
Die Landschaft ist geprägt durch eiszeitliche Sandflächen, Restmoore und bergbauliche Aktivitäten. Das südliche Einzugsgebiet der Malxe im Muskauer Faltenbogen ist von Altbergbau beeinflusst und industriell überprägt. Der ehemalige Tagebau Jänschwalde grenzt westlich an das Flussgebiet an. Eine 11 Kilometer lange Dichtwand schützt die Neiße-Niederung vor Grundwasserabsenkung. Das Einzugsgebiet des Schwarzen Fließes liegt im Einflussbereich der bergbaulichen Grundwasserabsenkung. Eine Sonderstellung nimmt die Malxe ein. Ihr ursprünglicher Verlauf in Richtung Heinsersbrück in die Spree wurde im Zuge des Aufschlusses des Tagebaus Jänschwalde devastiert. Heute entwässert sie über den Malxe-Neiße-Kanal in die Lausitzer Neiße.
Mit einer Fläche von etwa 700 Quadratkilometer (km2); und einer mittleren Einwohnerdichte ist das Gebiet heute von Niedrigwassersituationen, welche auch die vorhandenen Teichwirtschaften und FFH-Gebiete beeinträchtigen, betroffen. Trockenperioden führen zu einer weiteren Absenkung des Grundwassers, was die Wasserversorgung und die ökologischen Funktionen der Fließgewässer beeinträchtigt. Die Renaturierung der Bergbaufolgelandschaften und die Wiederherstellung natürlicher Wasserflüsse sowie die Bewirtschaftung der Teiche und die Zurücknahme der Flächenentwässerung stehen im Fokus der wasserwirtschaftlichen Planung.
Die Lausitzer Neiße bildet die südöstliche Grenze Brandenburgs zu Polen und entwässert in die Oder. Sie ist einer der größten linksseitigen Nebenflüsse der Oder und hat wegen ihrer ökologischen Vielfalt, den unterschiedlichen Nutzungsstrukturen und den Niederschlagsverhältnissen eine erhebliche Bedeutung für das gesamte ökologische System der Oder.
Zu den zentralen Gewässern des Flussgebiets zählen die Lausitzer Neiße selbst, die Malxe, das Schwarze Fließ, das Buderoser Mühlenfließ und kleinere Zuflüsse, die das hydrologische Netz der Region ergänzen.
Die Landschaft ist geprägt durch eiszeitliche Sandflächen, Restmoore und bergbauliche Aktivitäten. Das südliche Einzugsgebiet der Malxe im Muskauer Faltenbogen ist von Altbergbau beeinflusst und industriell überprägt. Der ehemalige Tagebau Jänschwalde grenzt westlich an das Flussgebiet an. Eine 11 Kilometer lange Dichtwand schützt die Neiße-Niederung vor Grundwasserabsenkung. Das Einzugsgebiet des Schwarzen Fließes liegt im Einflussbereich der bergbaulichen Grundwasserabsenkung. Eine Sonderstellung nimmt die Malxe ein. Ihr ursprünglicher Verlauf in Richtung Heinsersbrück in die Spree wurde im Zuge des Aufschlusses des Tagebaus Jänschwalde devastiert. Heute entwässert sie über den Malxe-Neiße-Kanal in die Lausitzer Neiße.
Mit einer Fläche von etwa 700 Quadratkilometer (km2); und einer mittleren Einwohnerdichte ist das Gebiet heute von Niedrigwassersituationen, welche auch die vorhandenen Teichwirtschaften und FFH-Gebiete beeinträchtigen, betroffen. Trockenperioden führen zu einer weiteren Absenkung des Grundwassers, was die Wasserversorgung und die ökologischen Funktionen der Fließgewässer beeinträchtigt. Die Renaturierung der Bergbaufolgelandschaften und die Wiederherstellung natürlicher Wasserflüsse sowie die Bewirtschaftung der Teiche und die Zurücknahme der Flächenentwässerung stehen im Fokus der wasserwirtschaftlichen Planung.