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Umsetzung des Landesniedrigwasserkonzepts im Flussgebiet Mittlere Oder

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Binnenschiffe nutzen den Oderkanal für den Gütertransport.
© Irina Franken

Die Mittlere Oder verläuft entlang der deutsch-polnischen Grenze im Osten Brandenburgs. Die wichtigsten Gewässer sind neben der Oder, die Schlaube und der Oder-Spree-Kanal sowie kleinere Zuflüsse, die in den Auenlandschaften der Region eingebettet sind. Geprägt von glazialen Terrassen, Sandern und Auen ist das Gebiet ein charakteristisches Beispiel für die hydrologische Vielfalt eiszeitlicher Prägung.

Historisch wurde die Oder für den Fischfang und die Flößerei genutzt, bevor im 18. und 19. Jahrhundert umfangreiche Deichbauprojekte den Hochwasserschutz verbesserten und dadurch die landwirtschaftliche Nutzung der Auen intensiviert werden konnte. Diese Maßnahmen verringerten die natürliche Retentionsfähigkeit der Landschaft und führten zu einem erhöhten Risiko durch Trockenperioden.

Mit einer Fläche von etwa 700 Quadratkilometern (km2) und einer geringen Einwohnerdichte hat das Flussgebiet nur beschränkte Regulierungsmöglichkeiten und das Abflussgeschehen ist stark von überregionalen hydrologischen Verhältnissen abhängt.

Binnenschiffe nutzen den Oderkanal für den Gütertransport.
© Irina Franken

Die Mittlere Oder verläuft entlang der deutsch-polnischen Grenze im Osten Brandenburgs. Die wichtigsten Gewässer sind neben der Oder, die Schlaube und der Oder-Spree-Kanal sowie kleinere Zuflüsse, die in den Auenlandschaften der Region eingebettet sind. Geprägt von glazialen Terrassen, Sandern und Auen ist das Gebiet ein charakteristisches Beispiel für die hydrologische Vielfalt eiszeitlicher Prägung.

Historisch wurde die Oder für den Fischfang und die Flößerei genutzt, bevor im 18. und 19. Jahrhundert umfangreiche Deichbauprojekte den Hochwasserschutz verbesserten und dadurch die landwirtschaftliche Nutzung der Auen intensiviert werden konnte. Diese Maßnahmen verringerten die natürliche Retentionsfähigkeit der Landschaft und führten zu einem erhöhten Risiko durch Trockenperioden.

Mit einer Fläche von etwa 700 Quadratkilometern (km2) und einer geringen Einwohnerdichte hat das Flussgebiet nur beschränkte Regulierungsmöglichkeiten und das Abflussgeschehen ist stark von überregionalen hydrologischen Verhältnissen abhängt.