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Umsetzung des Landesniedrigwasserkonzepts im Flussgebiet Rhin

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Der Rhin im Winter
© Dr. Tilo Geisel

Das etwa 1.700 Quadratkilometern (km2) große Flussgebiet Rhin hat seine Quellregion im wald- und seenreichen Norden des Landes und entwässert über die Rinnen und Niederungen der Ostprignitz in südliche Richtung. Im zentralen Teil liegt das Rhinluch, ein rund 15.000 Hektar großes Niedermoorgebiet. Im Oberlauf des Rhins bilden mehrere miteinander verbundene Seen das Rhinspeichersystem, ein gegenwärtig zur Niedrigwasserstützung genutzter Seenspeicher. Er wird in den vier Stauhaltungen Altfriesack (Wustrauer Mühle), Alt Ruppin, Lindow und Rheinsberg bewirtschaftet.

Der Landschaftswasserhaushalt ist von den Meliorationsmaßnahmen der Vergangenheit geprägt. Künstlich angelegte Gräben, Drainagen sowie Stauanlagen haben das natürliche Abflussverhalten verändert und führen zu einer erhöhten Abflussleistung. Ds Rhinluch wurde entwässert. Der Rhin wird hier in der Ruppiner-Fehrbelliner Wasserstraße etwa 1,5 bis 1,8 Meter über Gelände durch das Rhinluch geführt. Eine Ende des 18 Jahrhundert zu Transportzwecken geschaffene Verbindung in Richtung Berlin (Ruppiner Kanal) erzeugt eine zweite Abflussbahn in Richtung Havel bei Oranienburg.

Die Rücknahme der Entwässerung sowie die Wiederherstellung von Retentionsräumen zur Erhöhung des Wasserrückhalts stellen die wesentlichen Maßnahmen zur Stabilisierung des Landschaftswasserhaushaltes dar.

Der Rhin im Winter
© Dr. Tilo Geisel

Das etwa 1.700 Quadratkilometern (km2) große Flussgebiet Rhin hat seine Quellregion im wald- und seenreichen Norden des Landes und entwässert über die Rinnen und Niederungen der Ostprignitz in südliche Richtung. Im zentralen Teil liegt das Rhinluch, ein rund 15.000 Hektar großes Niedermoorgebiet. Im Oberlauf des Rhins bilden mehrere miteinander verbundene Seen das Rhinspeichersystem, ein gegenwärtig zur Niedrigwasserstützung genutzter Seenspeicher. Er wird in den vier Stauhaltungen Altfriesack (Wustrauer Mühle), Alt Ruppin, Lindow und Rheinsberg bewirtschaftet.

Der Landschaftswasserhaushalt ist von den Meliorationsmaßnahmen der Vergangenheit geprägt. Künstlich angelegte Gräben, Drainagen sowie Stauanlagen haben das natürliche Abflussverhalten verändert und führen zu einer erhöhten Abflussleistung. Ds Rhinluch wurde entwässert. Der Rhin wird hier in der Ruppiner-Fehrbelliner Wasserstraße etwa 1,5 bis 1,8 Meter über Gelände durch das Rhinluch geführt. Eine Ende des 18 Jahrhundert zu Transportzwecken geschaffene Verbindung in Richtung Berlin (Ruppiner Kanal) erzeugt eine zweite Abflussbahn in Richtung Havel bei Oranienburg.

Die Rücknahme der Entwässerung sowie die Wiederherstellung von Retentionsräumen zur Erhöhung des Wasserrückhalts stellen die wesentlichen Maßnahmen zur Stabilisierung des Landschaftswasserhaushaltes dar.


Steckbrief FG

Rhin