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Umsetzung des Landesniedrigwasserkonzepts im Flussgebiet Untere Havel

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Havelarm bei Strohdehne
© Harald Hirsch

Die Niederung der Unteren Havel durchzieht das Havelland und verbindet die Havel mit der Elbe. Zu den bedeutenden Gewässern zählen neben der Haveldie Nuthe, der Rhin, die Dosse und Große Havelländische Hauptkanal, die gemeinsam ein weitläufiges Flusssystem mit zahlreichen Auen und Nebenarmen bilden. Die Region wird von eiszeitlichen Grundmoränen und Schmelzwasserrinnen geprägt.

Historisch war die Havel ein bedeutender Verkehrsweg und ein Zentrum der Fischerei. Im 19. Jahrhundert führten umfangreiche Entwässerungs- und Meliorationsmaßnahmen in den Auen zu einer Intensivierung der landwirtschaftlichen Nutzung, wodurch der natürliche Wasserhaushalt nachhaltig verändert wurde. Die Flussläufe wurden gleichzeitig kanalisiert und mit Wehren versehen, um die Schifffahrt zu unterstützen.

Das Flussgebiet erstreckt sich in Brandenburg über circa 2.800 Quadratkilometer (km2) und hat zum Teil eine hohe Einwohnerdichte.

Niedrigwassersituationen gefährden heute sowohl die Schiffbarkeit als auch die Funktion der Auen als Wasserspeicher. Längere Trockenphasen senken die Grundwasserstände und beeinträchtigen die ökologischen Funktionen der Feuchtgebiete.

Havelarm bei Strohdehne
© Harald Hirsch

Die Niederung der Unteren Havel durchzieht das Havelland und verbindet die Havel mit der Elbe. Zu den bedeutenden Gewässern zählen neben der Haveldie Nuthe, der Rhin, die Dosse und Große Havelländische Hauptkanal, die gemeinsam ein weitläufiges Flusssystem mit zahlreichen Auen und Nebenarmen bilden. Die Region wird von eiszeitlichen Grundmoränen und Schmelzwasserrinnen geprägt.

Historisch war die Havel ein bedeutender Verkehrsweg und ein Zentrum der Fischerei. Im 19. Jahrhundert führten umfangreiche Entwässerungs- und Meliorationsmaßnahmen in den Auen zu einer Intensivierung der landwirtschaftlichen Nutzung, wodurch der natürliche Wasserhaushalt nachhaltig verändert wurde. Die Flussläufe wurden gleichzeitig kanalisiert und mit Wehren versehen, um die Schifffahrt zu unterstützen.

Das Flussgebiet erstreckt sich in Brandenburg über circa 2.800 Quadratkilometer (km2) und hat zum Teil eine hohe Einwohnerdichte.

Niedrigwassersituationen gefährden heute sowohl die Schiffbarkeit als auch die Funktion der Auen als Wasserspeicher. Längere Trockenphasen senken die Grundwasserstände und beeinträchtigen die ökologischen Funktionen der Feuchtgebiete.