Rückschau und Ausblick: Jahrespressekonferenz im Nationalpark Unteres Odertal
- Erschienen amTermin: | Donnerstag, 20. Februar |
Zeit: | 11:00 bis 12:30 Uhr |
Treff: | NATURA 2000 Haus Beratungsraum Park 2 16303 Schwedt/Oder, OT Criewen |
Telefon: | 03332 267 72 53 |
Criewen – Am Donnerstag (20. Februar) wird der Nationalpark Unteres Odertal im Wildnislabor des Nationalparkzentrums Criewen einen Jahresrückblick 2019 und einen Ausblick auf die Höhepunkte des laufenden Jubiläumsjahres im Nationalpark geben.
In 2019 konnten erneut wichtige Schritte auf dem Weg zur Entwicklung des einzigen brandenburgischen Nationalparks zurückgelegt werden. Neben der weiteren Optimierung der Wasserverhältnisse und der Grünlandnutzung in der Aue ist insbesondere der Start des INTERREG VA Fördervorhabens in Partnerschaft mit der Nationalparkstadt Schwedt/Oder und der Verwaltung der westpommerschen Landschaftsschutzparks zu nennen.
Bezüglich des Managements und Monitorings im Nationalpark lag 2019 ein besonderes Augenmerk auf der Reduzierung des Schwarzwildbestandes und die Auswertung der Ergebnisse eines Schwarzwild-Telemetrie-Projektes. Von der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung (HNE) Eberswalde ist soeben der Umweltbericht für den Nationalpark vorgelegt worden, der im Zuge der ersten Wiederholungsaufnahmen interessante Entwicklungsprozesse und Veränderungen im Unteren Odertal dokumentiert.
Auch der aktuelle Stand des für die Umsetzung des Nationalparkgesetzes so wichtigen Flurneuordnungsverfahrens wird im Rahmen der Pressekonferenz erläutert. Im Anschluss an die Berichte zum Jahr 2019 werden die Vorhaben und Planungen für 2020 vorgestellt. Im Mittelpunkt stehen dabei die Festlichkeiten zum 25-jährigen Bestehen des Nationalparks.
Als Gesprächspartner stehen den Pressevertretern Rede und Antwort:
- Edgar Wendt, Leiter der Naturwacht
- Dr. Jana Chmieleski, HNE Eberswalde
- Matthias Benthin, Landesamt für ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung