Zum Weltbienentag: Axel Vogel kürt Majas Mahlzeit
- Erschienen am
Termin: |
Mittwoch, 20. Mai |
Zeit: |
10:00 Uhr |
Ort: |
Gärtnerei Fontana Gartenbau GmbH Friedensstraße 23 15328 Küstriner Vorland OT Manschnow |
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Pressevertreter/innen, die an der Veranstaltung teilnehmen möchten, werden zur Wahrung der Abstandsregelungen und Hygienemaßnahmen um verbindliche Anmeldung gebeten unter: schiesser@gartenbau-bb.de |
Potsdam – Pünktlich zum Weltbienentag am 20. Mai kürt Umweltminister Axel Vogel den Blauen Ziersalbei „Majas Mahlzeit“ offiziell zur „Bienenfreundlichen Pflanze des Jahres 2020“. Der Gartenbauverband Berlin- Brandenburg e.V. hatte die Pflanze als Bienenliebling dieses Jahres auserwählt.
Bienen sind für den Garten- und Pflanzenbau und somit für die Ernährungssicherheit der Menschen unabdingbar. Sie sorgen für die Bestäubung und leisten einen großen Beitrag zur biologischen Vielfalt. Der weltweite Rückgang der Bienenpopulation ist alarmierend. Um darauf aufmerksam zu machen, wurde der 20. Mai von den Vereinten Nationen zum Weltbienentag erklärt.
Die „Bienenfreundliche Pflanze des Jahres 2020: Majas Mahlzeit“ ist nektar- und pollenreich, gedeiht sowohl im Beet und im Garten als auch in Pflanzkästen auf dem Balkon und bietet den Bienen damit in der Stadt und auf dem Land Nahrung. Majas Mahlzeit bevorzugt dabei einen sonnigen oder halbschattigen Ort.
Gemeinsam mit dem Gartenbauverband wirbt der Umweltminister für das Pflanzen von bienenfreundlichen Sträuchern und Blumen wie dem Blauen Ziersalbei, der ab Mitte Mai in den Brandenburger Gärtnereien angeboten wird.
Axel Vogel: „Glücklicherweise hat sich mittlerweile herumgesprochen, dass der Trend zu Steingärten und durch Platten versiegelte Vorgärten nicht gut für die Biodiversität und die Insekten sind. Die Brandenburger Kleingartenvereine beispielsweise zeigen vielerorts, wie bienen- und insektenfreundliche Gärten mit Blumen und Büschen angelegt werden können. Denn diese kleinen Tiere sind so wichtig für den Menschen. Das Insektensterben wird von vielen Expertinnen und Experten als eine ebenso große Katastrophe wie der Klimawandel eingeschätzt, deren Folgen gravierend für die gesamte Menschheit sein können. Ich werbe deshalb mit Nachdruck dafür, Bienen und anderen Insekten zu helfen. Schon eine kleine Pflanze auf dem Balkon kann hier ein Anfang sein. Die Brandenburger Gartenbaubetriebe sind dafür die richtigen Ansprechpartner und beraten gern bei der Bepflanzung.“