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Sternenparks in Deutschland - vom Schutz des Sternenhimmels durch umweltfreundliche Beleuchtung

- Erschienen am 21.10.2022
Termin: Donnerstag, 27. Oktober 2022
Zeit: 19:00 Uhr
Ort:

Remise Schloß Rheinsberg

Mühlenstraße 15a

16831 Rheinsberg

Menz/Rheinsberg - Die Kyritz-Ruppiner Heide gehört seit 2021 zum Naturpark Stechlin-Ruppiner Land und gleichzeitig zu den dunkelsten Orten Deutschlands. Mit der Erweiterung um die Fläche des ehemaligen Bombodroms hat die Naturparkverwaltung eine besondere Verantwortung für den Erhalt der Heide übernommen. Welche Rolle dabei die Ausweisung eines Sternenparks übernehmen könnte, darüber referiert auf Einladung des Naturparks Deutschlands „Sternenpapst“ Dr. Andreas Hänel aus Osnabrück am kommenden Donnerstag in Rheinsberg. 

2021 wurde der Naturpark Stechlin-Ruppiner Land um das Gebiet der Kyritz-Ruppiner Heide erweitert. Mit der Erweiterung soll eine qualitative Aufwertung des bestehenden Naturparkes erreicht sowie Synergien bei der touristischen Entwicklung im Sinne einer nachhaltigen Regionalentwicklung genutzt werden. Gemeinsam wollen die Mitglieder der Kommunalen Arbeitsgruppe die Dunkelheit und den einmaligen Sternenhimmel auf und um die Kyritz-Ruppiner Heide besonders schützen. Mit der Etablierung eines Astrotourismus soll der Schutz mit der nachhaltigen Regionalentwicklung der strukturschwachen Region verbunden und ein Alleinstellungsmerkmal entwickelt werden. 

Zu diesem Thema wird der internationale Sternenparkexperte, Astronom und Mitglied der Fachgruppe „Dark Sky“ der Vereinigung der Sternenfreunde, Dr. Andreas Hänel, am kommenden Donnerstag einen öffentlichen Vortrag in Rheinsberg halten. Dr. Hänel stellt unterschiedliche deutsche Schutzgebiete vor, die sich den Schutz der Nacht zum Ziel gesetzt haben. Er zeigt, wo es noch einen eindrucksvollen, natürlichen Sternhimmel in Deutschland gibt und wie man ihn durch eine umweltfreundliche und energiesparende Beleuchtung schützen kann - auch in der Kyritz-Ruppiner Heide. 

Für Rückfragen:

Olaf Wolff Tel.: 033082/40718

Email: olaf.wolff@lfu.brandenburg.de