Ministerbesuch in der Oderstadt
Pressemitteilung der Stadtverwaltung Frankfurt (Oder)
- Erschienen amAxel Vogel, Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg, besuchte heute im Rahmen seiner Bereisung von Landkreisen und kreisfreien Städten Frankfurt (Oder).
Hier traf er sich zu einem Arbeitsgespräch mit Oberbürgermeister René Wilke und dem städtischen Dezernenten für Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt Dr. André-Benedict Prusa. Im Anschluss besuchte Axel Vogel in Begleitung des Oberbürgermeisters Frankfurter Unternehmen, um sich vor Ort über aktuelle Entwicklungen und Probleme auszutauschen. Beim Obsthof Neumann im Ortsteil Markendorf interessierte sich der Landesumweltminister besonders für die Musteranlage zu effizienter Frostschutzberegnung und Hagelschutz. Beim Besuch des Unternehmens PlantAge in Markendorf standen Gesichtspunkte des Klimaschutzes im Vordergrund.
Im späteren Verlauf des Tages besucht Minister Axel Vogel die Europa-Universität Viadrina, wo er im Rahmen eines Zukunftsdialoges mit der Initiative „Students für Climate Justice“ Fragen des Klimaschutzes diskutiert.
Axel Vogel, Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg:
„In der kreisfreien Stadt Frankfurt (Oder) bündeln sich zahlreiche Aufgaben aus meinem Haus: An der Oder sind wir dabei, den Hochwasserschutz kontinuierlich zu verbessern und im Obstanbaugebiet in Markendorf fördern wir mit Mitteln aus dem Zukunftsinvestitionsfonds eine Musteranlage zur Frostschutzberegnung und Hagelschutz als Maßnahme zur Anpassung an die Auswirkungen der Klimaveränderungen. Als Grenz- und Doppelstadt nimmt Frankfurt (Oder) eine besondere Stellung in der Zusammenarbeit mit Polen ein. Diese Zusammenarbeit erfolgt insbesondere mit den Marschallämtern in den benachbarten Wojewodschaften und wurde, auch in Folge der großen ökologischen Katastrophe in der Oder im August 2022, von Brandenburger Seite noch weiter intensiviert.“
René Wilke, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt (Oder): „Politik soll gut zuhören und sich mit den Problemen vor Ort auseinandersetzen, so eine berechtigte und dieser Tage häufig zu hörende Forderung. In diesem Sinne hat Minister Axel Vogel heute in unserer Stadt agiert. Schwierigkeiten und besondere Herausforderungen im persönlichen Gespräch zu diskutieren, ist der beste Weg. Es ist gut, wenn Mitglieder der Landesregierung das genau so sehen und umsetzen.“