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Hochwasserschutz in Breese steht: Ministerpräsident Woidke und Umweltminister Vogel übergeben fertiggestellten Elbdeichabschnitt

- Erschienen am 31.05.2021

Ministerpräsident Dietmar Woidke und Umweltminister Axel Vogel übergeben am Freitag den letzten Teilabschnitt für die Hochwasserschutzanlagen an der Elbe bei Breese im Landkreis Prignitz. Der letzte Bauabschnitt für den Hochwasserschutz wird damit planmäßig fertiggestellt.

Medienvertreter sind herzlich zur Berichterstattung eingeladen.

Wann: Freitag, 4. Juni 2021
10:00 Uhr
Wo:  Bauanfang
Perleberger Straße
19322 Breese
Achtung:

Teilnahme nur für Medienvertreterinnen und Medienvertreter – Anmeldung bitte bis Donnerstag, 3. Juni, 15:00 Uhr, per E-Mail an: pressestelle@mluk.brandenburg.de
Bitte beachten Sie die Abstands- und Hygieneregeln.

Hintergrund: Die gesamte Hochwasserschutzlinie ist rund 4,5 Kilometer lang und besteht aus Deichen sowie kombinierten Hochwasserschutzanlagen mit Landes- und Kreisstraßen auf der Deichkrone. Der jetzt fertiggestellte, etwa 1 Kilometer lange Abschnitt (Baulos 3b) ist ein Kombinationsbauwerk aus einer Hochwasserschutzanlage und der Kreisstraße 7031 vom Ortsausgang Breese bis zur Stepenitz-Brücke im Norden.

Damit ist die der Ort Breese jetzt vollständig vor einem mindestens einhundertjährlichen Hochwasser geschützt. Gleichzeitig wird so bei Hochwasser eine mögliche Flutung durch einen Rückstau des Flusses Karthane verhindert.

Innerhalb weniger Jahre hatte es in der Prignitz mehrere Jahrhunderthochwasser gegeben. Das Dorf Breese liegt etwa drei Kilometer von der Elbe und 300 Meter von der Stepenitz entfernt. Durch den Rückstau der Elbe in die Stepenitz war der Ort bei vergangenen Hochwassern immer wieder stark gefährdet, im Jahr 2013 wurde er überschwemmt.