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Zukunftsdialog "Moor" mit Minister Axel Vogel am 16. August 2023

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Webbanner mit dem Schriftzug: ZUKUNFTSDIALOG Minister Axel Vogel im Gespräch
© Claudia Pfeiffer

Der fünfte Zukunftsdialog mit Minister Axel Vogel widmete sich der Zukunft der Moore im Süden Brandenburgs. Mit rund 50 Teilnehmenden diskutierte Minister Vogel im idyllischen Drandorfhof in Schlieben, Landkreis Elbe-Elster, über die Anforderungen des Moorschutzes und die Herausforderungen für die Landwirtschaft im trockenen Süden Brandenburgs. Zu den Gästen gehörten auch der Landrat von Elbe-Elster Christian Jaschinski und der Amtsdirektor des Amtes Schlieben Andreas Polz.

Der Ausstoß von Treibhausgasen aus dem entwässerten Fichtwaldmoor und die trockenen Böden stellen sowohl die landwirtschaftlichen Betriebe als auch den Klimaschutz im Landkreis vor erhebliche Probleme. Das Wasser als wichtigste Ressource in der Landschaft zu halten sichert damit nicht nur die Erträge für die Betriebe sondern auch Arbeitsplätze, regionale Wertschöpfung und damit die Attraktivität des ländlichen Raums.

Weitere zentrale Themen des Dialogs mit Minister Vogel waren bestehende bürokratische Hemmnisse, die finanzielle Ausgestaltung des Moorschutzes sowie Planungssicherheit, um auch weiterhin nachhaltig und ressourcenschonend zu wirtschaften. Der Dialog gab damit auch Minister Vogel erneut die Möglichkeit, Anregungen für die Arbeit des Agrar-Umweltressorts mitzunehmen.

Inhaltliche Impulse für den Dialog setzten zu Beginn der Veranstaltung drei Vorträge:

  • Dr. Antonia Winterhager, Leiterin des Referats „Gewässerentwicklung, Landschaftswasserhaushalt, Moorschutzprogramm“ des Ministeriums beleuchtete die Rolle der Moore und stellte das Brandenburger Moorschutzprogramm und die Ausblicke vor.
  • Christina Grätz, Geschäftsführung der Nagola Re GmbH / Arge Klimamoor erläuterte das Projekt „Klimamoor“ und stellte das Fichtwaldmoor als eines seiner 20 Projektgebiete vor. „Klimamoor“ steht für „Klimaschutz und Klimafolgenanpassung durch moorschonende Einrichtung der Staubereiche und Wasserbewirtschaftung in Bezug auf Moorflächen des Landes Brandenburg und deren Einzugsgebiete“. 
  • Dr. Christina Münch, Geschäftsführung der Agrarbetriebe Schliebener Land erläuterte den Ansatz der regenerativen Landwirtschaft und die in den Betrieben praktizierte Kreislaufwirtschaft. Dazu gehört es, Lösungen für die künftige Moorbewirtschaftung im Fichtwaldmoor zu finden.

Im Vorfeld des Dialogs besichtigte Minister Vogel gemeinsam mit anderen Interessierten die Agrarbetriebe Schliebener Land, die mit innovativen und zukunftsorientierten Ansätzen regenerative Landwirtschaft und Kreislaufwirtschaft im Niedermoorgebiet Fichtwald betreiben. Mit einem Koppelwagen sowie zu Fuß ging es für die Teilnehmenden über die Fläche. Dabei wurden ihnen die Kreislaufwirtschaft der Agrarbetriebe Schliebener Land anschaulich erklärt sowie das Projekt des Forschungsinstitutes für Bergbaufolgelandschaften zur Anpassung von Gräben an den Klimawandel sowie das Klimamoor-Projekt vorgestellt.

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© Claudia Pfeiffer

Der fünfte Zukunftsdialog mit Minister Axel Vogel widmete sich der Zukunft der Moore im Süden Brandenburgs. Mit rund 50 Teilnehmenden diskutierte Minister Vogel im idyllischen Drandorfhof in Schlieben, Landkreis Elbe-Elster, über die Anforderungen des Moorschutzes und die Herausforderungen für die Landwirtschaft im trockenen Süden Brandenburgs. Zu den Gästen gehörten auch der Landrat von Elbe-Elster Christian Jaschinski und der Amtsdirektor des Amtes Schlieben Andreas Polz.

Der Ausstoß von Treibhausgasen aus dem entwässerten Fichtwaldmoor und die trockenen Böden stellen sowohl die landwirtschaftlichen Betriebe als auch den Klimaschutz im Landkreis vor erhebliche Probleme. Das Wasser als wichtigste Ressource in der Landschaft zu halten sichert damit nicht nur die Erträge für die Betriebe sondern auch Arbeitsplätze, regionale Wertschöpfung und damit die Attraktivität des ländlichen Raums.

Weitere zentrale Themen des Dialogs mit Minister Vogel waren bestehende bürokratische Hemmnisse, die finanzielle Ausgestaltung des Moorschutzes sowie Planungssicherheit, um auch weiterhin nachhaltig und ressourcenschonend zu wirtschaften. Der Dialog gab damit auch Minister Vogel erneut die Möglichkeit, Anregungen für die Arbeit des Agrar-Umweltressorts mitzunehmen.

Inhaltliche Impulse für den Dialog setzten zu Beginn der Veranstaltung drei Vorträge:

  • Dr. Antonia Winterhager, Leiterin des Referats „Gewässerentwicklung, Landschaftswasserhaushalt, Moorschutzprogramm“ des Ministeriums beleuchtete die Rolle der Moore und stellte das Brandenburger Moorschutzprogramm und die Ausblicke vor.
  • Christina Grätz, Geschäftsführung der Nagola Re GmbH / Arge Klimamoor erläuterte das Projekt „Klimamoor“ und stellte das Fichtwaldmoor als eines seiner 20 Projektgebiete vor. „Klimamoor“ steht für „Klimaschutz und Klimafolgenanpassung durch moorschonende Einrichtung der Staubereiche und Wasserbewirtschaftung in Bezug auf Moorflächen des Landes Brandenburg und deren Einzugsgebiete“. 
  • Dr. Christina Münch, Geschäftsführung der Agrarbetriebe Schliebener Land erläuterte den Ansatz der regenerativen Landwirtschaft und die in den Betrieben praktizierte Kreislaufwirtschaft. Dazu gehört es, Lösungen für die künftige Moorbewirtschaftung im Fichtwaldmoor zu finden.

Im Vorfeld des Dialogs besichtigte Minister Vogel gemeinsam mit anderen Interessierten die Agrarbetriebe Schliebener Land, die mit innovativen und zukunftsorientierten Ansätzen regenerative Landwirtschaft und Kreislaufwirtschaft im Niedermoorgebiet Fichtwald betreiben. Mit einem Koppelwagen sowie zu Fuß ging es für die Teilnehmenden über die Fläche. Dabei wurden ihnen die Kreislaufwirtschaft der Agrarbetriebe Schliebener Land anschaulich erklärt sowie das Projekt des Forschungsinstitutes für Bergbaufolgelandschaften zur Anpassung von Gräben an den Klimawandel sowie das Klimamoor-Projekt vorgestellt.