Aktiv im Namen ist in Templin Programm: Mit Bienen und Wildnis zur ausgezeichneten „Naturpark-Schule“
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Termin: | Mittwoch, 8. Juli |
Zeit: | 10 Uhr |
Ort: | Aktive Naturschule Templin, Röddeliner Straße 1, 17268 Templin |
Templin – Ab kommenden Mittwoch (8. Juli) darf die Aktive Naturschule Templin, eine Ganztagsgrundschule mit Hort und integriertem Waldkindergarten, den Titel „Naturpark-Schule“ tragen. Die Urkunde sowie eine Plakette, die von nun an den Eingangsbereich der Schule zieren wird, nimmt Schulleiterin Birgit Bader im Rahmen einer Feierstunde aus den Händen von Naturparkleiter Roland Resch in Empfang.
Mit der Auszeichnung „Naturpark-Schule“ wird das große Engagement der Einrichtung für Natur und Umwelt gewürdigt. Beispielhaft sind Projekte wie die Waldwochen in Lychen oder der „Schulhof der Bienen“, welcher 2013 durch den WWF Deutschland im Rahmen des Wettbewerbs „Wildes Deutschland“ mit 5.000 Euro prämiert wurde.
So ist die Zusammenarbeit mit dem Naturpark Uckermärkische Seen sehr eng. Gemeinsam werden regelmäßig Exkursionen, Naturschutzprojekte und Arbeitseinsätze durchgeführt.
Die Aktive Naturschule Templin ist bereits die zweite Schule im Naturpark, die dieses bundesweite Zertifikat vom Verband Deutscher Naturparke (VDN) erhält.
Das Konzept und die Kriterien für eine „Naturpark-Schule“ sind im Projekt „Netzwerk Naturpark-Schulen“ des VDN entstanden, in dem sich 14 Modell-Naturparke aus dem Bundesgebiet zusammengefunden haben. Gefördert wurde das Projekt von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) mit Sitz in Osnabrück. Ziel ist der Aufbau einer festen, dauerhaften Zusammenarbeit zwischen Naturparken und Schulen, deren Rahmenbedingungen in einer Kooperationsvereinbarung festgelegt sind. Die Naturpark-Schule sollen bei der Unterrichtsgestaltung als Schwerpunkte Naturpark- und Umweltthemen sowie Bildungsangebote für nachhaltige Entwicklung berücksichtigen. Die deutsche UNESCO-Kommission hat das Projekt „Netzwerk Naturpark-Schule“ als offizielles Projekt der Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ sowie als offizielles Projekt der Dekade „Biologische Vielfalt“ ausgezeichnet.