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Gemeinsame Agrarpolitik ab 2023 – Agrar-Umweltressort informiert und lädt zur Informationsveranstaltung

- Erschienen am 12.09.2022

Potsdam – Um die landwirtschaftlichen Betriebe zum Stand der Ausgestaltung der Gemeinsamen Agrarpolitik ab 2023 zu informieren, hat das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg auf einer Website alles Wissenswerte und Nützliche zusammengestellt, die regelmäßig aktualisiert wird. Zusätzlich lädt das Agrar-Umweltressort am 16. September, ab 10 Uhr, zur einer Informationsveranstaltung zur Ausgestaltung der Gemeinsamen Agrarpolitik ab 2023 ein.  

Nach monatelangen Diskussionen zwischen dem Bund und der EU-Kommission, dem Bund und den Ländern sowie innerhalb des Bundes selbst, befinden wir uns mit den beteiligten Institutionen auf der Zielgeraden, was die Ausgestaltung des Rahmens für die neue Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) ab 2023 anbelangt. Was noch aussteht, ist die Wiedereinreichung des GAP-Strategieplans bei der EU-Kommission sowie dessen Genehmigung.

Auf der Seite Neue GAP-Förderperiode ab 2023 | MLUK (brandenburg.de) aktualisiert das Agrar-Umweltressort für Landwirtinnen und Landwirte sowie Interessierte Informationen zur neuen GAP-Periode ab 2023. Zudem lädt das Ministerium am 16. September zu einer hybriden Informationsveranstaltung ein.

Mit der neuen Agrarreform wird die Agrarförderung zunehmend an die Erbringung von Umwelt- und Klimaleistungen geknüpft. Die neue Konditionalität bildet hierzu das Fundament der grünen Förderarchitektur und gilt als sogenannte Baseline. Nur wer die im Rahmen der Konditionalität geregelten Anforderungen erfüllt, ist zum Erhalt von Agrarfördermitteln aus der ersten Säule - den Direktzahlungen - und der zweiten Säule - der Förderung der Entwicklung des Ländlichen Raums - berechtigt.

Über den aktuellen Stand zur Ausgestaltung der Gemeinsamen Agrarpolitik und den damit verbundenen Regelungen werden Vertreterinnen und Vertreter des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz am 16. September 2022 ab 10 Uhr informieren. Die Informationsveranstaltung ist in vier Themenblöcke untergliedert. Diese betreffen die Konditionalität, die 1. und 2. Säule sowie das Kontrollverfahren. Nach jedem Themenblock haben die Teilnehmenden die Möglichkeit Fragen an das Podium zu richten. Die Vor-Ort-Teilnahme ist einem ausgewählten Teilnehmerkreis, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern von Verbänden, Beratungsunternehmen und der öffentlichen Verwaltung, vorbehalten.

Alle weiteren Interessentinnen und Interessenten haben die Möglichkeit über einen Livestream an der Veranstaltung aktiv teilzunehmen. Fragen können über eine integrierte Chatfunktion an die Referierenden gestellt werden.