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Aktivitäten mit Polen 2021

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Treffen der Projektgruppe „Zusammenarbeit des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK) und der Partnerverwaltungen in den Wojewodschaften Westpommern, Lebuser Land und Großpolen“

Auf Einladung des MLUK kamen am 25. November 2021 Vertreterinnen und Vertreter der Wojewodschaften Westpommern und Lebuser Land zu einem gemeinsamen Austausch ins Naturparkzentrum BARNIM-PANORAMA nach Wandlitz. Die Gäste wurden von Dr. Jens-Uwe Schade (Referatsleiter MLUK/Internationales) und Dr. Peter Gärtner (Leiter des Naturparks Barnim) empfangen.

Nachdem mit der Projektgruppe pandemiebedingt einige Zeit kein persönliches Gespräch stattfinden konnte, war dies nun wieder im direkten Kontakt möglich. Dennoch konnten leider einige Eingeladene, vor allem aus Großpolen, nicht dabei sein.

Das Treffen gab dem Gemeinsamen Arbeitsprogramm 2020-2025 neue Impulse. Die bereits für die Verwaltungskooperation in den Jahren 2020 und 2021 verabredeten Maßnahmen wurden für 2022 neu abgestimmt. Infolge der Pandemie konnten diese in den vergangenen zwei Jahren leider nicht stattfinden.

Folgende Themen wurden für gemeinsame Aktivitäten, die die gemeinsamen Regionen zukünftig weiter zusammenführen könnten, genannt und diskutiert:

  • Klimaschutz/Klimawandel
  • Reform der Gemeinsame Agrarpolitik in Europa
  • Agrarstrukturgesetz
  • Öko-Aktionsplan bis 2025
  • Bekämpfung der Afrikanischen Schweinpest und der Vogelgrippe
  • Investitionen in Naturschutzgebieten
  • Umsetzung von EU-Regelungen zu den invasiven Arten in nationales Recht
  • Wolfsmanagement
  • Artenschutz sowie die Wiederansiedlung der Großtrappe in Polen
  • Umweltkriminalität/illegale Abfallverbringung
  • Verringerung der kommunalen Emission mit dem Fokus auf Bildung und Aufklärung der Verursacher
  • grenzüberschreitender Fachaustausch der Genehmigungsbehörden
  • INTERREG-VI-A-Förderung in den Kooperationsprogrammen Mecklenburg-Vorpommern/Brandenburg/Polen und Brandenburg/Polen

Das MLUK stellte den polnischen Gästen die von der Landesregierung Brandenburg in der „Nachbarschaftsstrategie Brandenburg-Polen“ zusammengefassten Ziele und Handlungsfelder vor.

Naturparkleiter Dr. Peter Gärtner informierte über die Ergebnisse der deutsch-polnischen Zusammenarbeit im Naturpark Barnim und den Stand der aktuellen Diskussion über eine urbane Biosphärenregion Berlin-Barnim. Er regte unter anderem einen Austausch mit den polnischen Landschaftsschutzparken über die Entwicklung und den Schutz eines Großschutzgebiets am Rande einer Metropole an.

Ein politisches Treffen mit Minister Vogel und den Vizemarschällen der Partnerregionen ist für die Brandenburgische Landwirtschaftsausstellung (BraLa) 2022 geplant.

Abschließend zeigte Dr. Peter Gärtner den Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Projektgruppen-Sitzung das Naturparkzentrum BARNIM-PANORAMA. Im Besucherinformationszentrum des Naturparks Barnim konnten sie die ganze Vielfalt einer Kulturlandschaft erleben. Themen des Naturschutzes und der Landwirtschaft werden hier unter einem Dach präsentiert.

Treffen der Projektgruppe „Zusammenarbeit des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK) und der Partnerverwaltungen in den Wojewodschaften Westpommern, Lebuser Land und Großpolen“

Auf Einladung des MLUK kamen am 25. November 2021 Vertreterinnen und Vertreter der Wojewodschaften Westpommern und Lebuser Land zu einem gemeinsamen Austausch ins Naturparkzentrum BARNIM-PANORAMA nach Wandlitz. Die Gäste wurden von Dr. Jens-Uwe Schade (Referatsleiter MLUK/Internationales) und Dr. Peter Gärtner (Leiter des Naturparks Barnim) empfangen.

Nachdem mit der Projektgruppe pandemiebedingt einige Zeit kein persönliches Gespräch stattfinden konnte, war dies nun wieder im direkten Kontakt möglich. Dennoch konnten leider einige Eingeladene, vor allem aus Großpolen, nicht dabei sein.

Das Treffen gab dem Gemeinsamen Arbeitsprogramm 2020-2025 neue Impulse. Die bereits für die Verwaltungskooperation in den Jahren 2020 und 2021 verabredeten Maßnahmen wurden für 2022 neu abgestimmt. Infolge der Pandemie konnten diese in den vergangenen zwei Jahren leider nicht stattfinden.

Folgende Themen wurden für gemeinsame Aktivitäten, die die gemeinsamen Regionen zukünftig weiter zusammenführen könnten, genannt und diskutiert:

  • Klimaschutz/Klimawandel
  • Reform der Gemeinsame Agrarpolitik in Europa
  • Agrarstrukturgesetz
  • Öko-Aktionsplan bis 2025
  • Bekämpfung der Afrikanischen Schweinpest und der Vogelgrippe
  • Investitionen in Naturschutzgebieten
  • Umsetzung von EU-Regelungen zu den invasiven Arten in nationales Recht
  • Wolfsmanagement
  • Artenschutz sowie die Wiederansiedlung der Großtrappe in Polen
  • Umweltkriminalität/illegale Abfallverbringung
  • Verringerung der kommunalen Emission mit dem Fokus auf Bildung und Aufklärung der Verursacher
  • grenzüberschreitender Fachaustausch der Genehmigungsbehörden
  • INTERREG-VI-A-Förderung in den Kooperationsprogrammen Mecklenburg-Vorpommern/Brandenburg/Polen und Brandenburg/Polen

Das MLUK stellte den polnischen Gästen die von der Landesregierung Brandenburg in der „Nachbarschaftsstrategie Brandenburg-Polen“ zusammengefassten Ziele und Handlungsfelder vor.

Naturparkleiter Dr. Peter Gärtner informierte über die Ergebnisse der deutsch-polnischen Zusammenarbeit im Naturpark Barnim und den Stand der aktuellen Diskussion über eine urbane Biosphärenregion Berlin-Barnim. Er regte unter anderem einen Austausch mit den polnischen Landschaftsschutzparken über die Entwicklung und den Schutz eines Großschutzgebiets am Rande einer Metropole an.

Ein politisches Treffen mit Minister Vogel und den Vizemarschällen der Partnerregionen ist für die Brandenburgische Landwirtschaftsausstellung (BraLa) 2022 geplant.

Abschließend zeigte Dr. Peter Gärtner den Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Projektgruppen-Sitzung das Naturparkzentrum BARNIM-PANORAMA. Im Besucherinformationszentrum des Naturparks Barnim konnten sie die ganze Vielfalt einer Kulturlandschaft erleben. Themen des Naturschutzes und der Landwirtschaft werden hier unter einem Dach präsentiert.

Teilnehmer des Fachgesprächs © Andrea Eichenberg/MLUK

Fachgespräch zum Thema Neues Europäisches Bauhaus

Ziel des Treffens war es, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Wissenschaft sowie der Verwaltungen zu Klimaschutzprojekten zu befördern.

Professor Schellnhuber stellte die Agenda „Neues Bauhaus in Europa“ vor, das ein klimagerechtes Leben für alle! zum Ziel hat. Er warb gegenüber den polnischen Partnern für eine Zusammenarbeit insbesondere zur Beförderung des Holzbaus, da er hier in der grenzüberschreitenden Kooperation zwischen dem Land Brandenburg und der Wojewodschaft Lebuser Land vor dem Hintergrund ihrer erheblichen Waldbestände große Potenziale sieht. Es wurde ein weiteres Treffen in Grünberg/Polen vereinbart, bei dem unter anderem das Leitbild „Neues Bauhaus Europa“ von Professor Schellnhuber vor Studierenden an der UNI Grünberg vorgestellt werden soll.

Ebenfalls wurde über eine brandenburgisch-polnische Kooperation im Rahmen eines europäischen Klimaschutzprojekts gesprochen. Da die polnischen Partner Interesse an der Beteiligung haben, sollen im Nachgang des Treffens konkrete Unterlagen zwischen den Wissenschaftlern ausgetauscht werden. Der Vertreter des Marschallamts stellte den Brandenburgern das in der Entwicklungsstrategie der Wojewodschaft Lebuser Land enthaltende Projekt „Smart Village“ vor, das sich nach Auffassung von Professor Schellnhuber gut in das europäische Leitbild zur Umsetzung einer klimagerechten Entwicklung einordnet.

Teilnehmer des Fachgesprächs © Andrea Eichenberg/MLUK

Fachgespräch zum Thema Neues Europäisches Bauhaus

Ziel des Treffens war es, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Wissenschaft sowie der Verwaltungen zu Klimaschutzprojekten zu befördern.

Professor Schellnhuber stellte die Agenda „Neues Bauhaus in Europa“ vor, das ein klimagerechtes Leben für alle! zum Ziel hat. Er warb gegenüber den polnischen Partnern für eine Zusammenarbeit insbesondere zur Beförderung des Holzbaus, da er hier in der grenzüberschreitenden Kooperation zwischen dem Land Brandenburg und der Wojewodschaft Lebuser Land vor dem Hintergrund ihrer erheblichen Waldbestände große Potenziale sieht. Es wurde ein weiteres Treffen in Grünberg/Polen vereinbart, bei dem unter anderem das Leitbild „Neues Bauhaus Europa“ von Professor Schellnhuber vor Studierenden an der UNI Grünberg vorgestellt werden soll.

Ebenfalls wurde über eine brandenburgisch-polnische Kooperation im Rahmen eines europäischen Klimaschutzprojekts gesprochen. Da die polnischen Partner Interesse an der Beteiligung haben, sollen im Nachgang des Treffens konkrete Unterlagen zwischen den Wissenschaftlern ausgetauscht werden. Der Vertreter des Marschallamts stellte den Brandenburgern das in der Entwicklungsstrategie der Wojewodschaft Lebuser Land enthaltende Projekt „Smart Village“ vor, das sich nach Auffassung von Professor Schellnhuber gut in das europäische Leitbild zur Umsetzung einer klimagerechten Entwicklung einordnet.

Deutsch-polnisches Projekt „Von polnischen Freunden lernen: Lebensraum für wilde Bienen“

Im Jahr 2021 hat der Verein Naturschutzpark Märkische Schweiz e. V., Geschäftsstelle Drei Eichen, für das deutsch-polnische Projekt „Von polnischen Freunden lernen: Lebensraum für wilde Bienen" eine Förderung vom MLUK Brandenburg erhalten.

Das Projekt beinhaltete das Bildungsangebot „Bienenhüter für Drei Eichen“ mit Unterricht für Brandenburger Schulklassen. Auch ein deutsch-polnischer Wochenend-Workshop zur Herstellung von Lebensräumen für wilde Bienen wurde durchgeführt.

Ziel des Projekts war es, die Zusammenarbeit zwischen deutschen und polnischen Zeidlern weiter zu führen und zu festigen. In diesem Zusammenhang wurde der Kreis der Zeidlerei-Interessierten auf Jugendliche und ihre Multiplikatoren ausgeweitet sowie eine erste Klotzbeute im Naturpark Märkische installiert.

Mit dem Projekt hat der Verein die Angebote und die Weiterbildungsmöglichkeiten für Akteure in den Bereichen Umweltbildung, Bildung für Nachhaltige Entwicklung und Biologische Vielfalt thematisch erweitert.

Perspektivisch soll die Zeidlerei am Standort Drei Eichen etabliert und für das Thema grenzüber-schreitend sensibilisiert werden. Die Zusammenarbeit mit Multiplikatoren und den polnischen Fachleuten soll fortgeführt und der Projektunterricht für Schulklassen grenzüberschreitend ausgerichtet werden.

Deutsch-polnisches Projekt „Von polnischen Freunden lernen: Lebensraum für wilde Bienen“

Im Jahr 2021 hat der Verein Naturschutzpark Märkische Schweiz e. V., Geschäftsstelle Drei Eichen, für das deutsch-polnische Projekt „Von polnischen Freunden lernen: Lebensraum für wilde Bienen" eine Förderung vom MLUK Brandenburg erhalten.

Das Projekt beinhaltete das Bildungsangebot „Bienenhüter für Drei Eichen“ mit Unterricht für Brandenburger Schulklassen. Auch ein deutsch-polnischer Wochenend-Workshop zur Herstellung von Lebensräumen für wilde Bienen wurde durchgeführt.

Ziel des Projekts war es, die Zusammenarbeit zwischen deutschen und polnischen Zeidlern weiter zu führen und zu festigen. In diesem Zusammenhang wurde der Kreis der Zeidlerei-Interessierten auf Jugendliche und ihre Multiplikatoren ausgeweitet sowie eine erste Klotzbeute im Naturpark Märkische installiert.

Mit dem Projekt hat der Verein die Angebote und die Weiterbildungsmöglichkeiten für Akteure in den Bereichen Umweltbildung, Bildung für Nachhaltige Entwicklung und Biologische Vielfalt thematisch erweitert.

Perspektivisch soll die Zeidlerei am Standort Drei Eichen etabliert und für das Thema grenzüber-schreitend sensibilisiert werden. Die Zusammenarbeit mit Multiplikatoren und den polnischen Fachleuten soll fortgeführt und der Projektunterricht für Schulklassen grenzüberschreitend ausgerichtet werden.

Deutsch-polnisches Fachgespräch mit Studierenden der Kazimierz-Wielki-Universität Bydgoszcz

Am 8. Juni 2021 empfing das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK) 15 polnische Studierende und Lehrende der Kazimierz-Wielki-Universität Bydgoszcz (Geographie Institut). Das deutsch-polnische Fachgespräch in Potsdam war Teil ihrer zehntägigen Studienreise, die von der Freien Universität Berlin organisiert wurde.

In Vorträgen und dem anschließenden Gespräch wurden die Strukturen, Aufgaben und Kompetenzen des Ministeriums sowie die Nachhaltige Entwicklung im ländlichen Raum Brandenburgs vorgestellt und diskutiert sowie Fragen der Studierenden beantwortet.

Die Kazimierz-Wielki-Universität Bydgoszcz ist sehr daran interessiert, auch in der Zukunft Studierenden Brandenburger Know-how zu den benannten Themen zu vermitteln. Es wurden weitergehende Kontakte vereinbart.

Deutsch-polnisches Fachgespräch mit Studierenden der Kazimierz-Wielki-Universität Bydgoszcz

Am 8. Juni 2021 empfing das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK) 15 polnische Studierende und Lehrende der Kazimierz-Wielki-Universität Bydgoszcz (Geographie Institut). Das deutsch-polnische Fachgespräch in Potsdam war Teil ihrer zehntägigen Studienreise, die von der Freien Universität Berlin organisiert wurde.

In Vorträgen und dem anschließenden Gespräch wurden die Strukturen, Aufgaben und Kompetenzen des Ministeriums sowie die Nachhaltige Entwicklung im ländlichen Raum Brandenburgs vorgestellt und diskutiert sowie Fragen der Studierenden beantwortet.

Die Kazimierz-Wielki-Universität Bydgoszcz ist sehr daran interessiert, auch in der Zukunft Studierenden Brandenburger Know-how zu den benannten Themen zu vermitteln. Es wurden weitergehende Kontakte vereinbart.