Minister Vogel eröffnet den 11. landesweiten Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“
- Erschienen amTermin: | Montag, 2. März |
Zeit: | 10:00 Uhr |
Ort: | Heimvolkshochschule Seeweg 2 14554 Seddiner See |
Seddiner See – Ab Montag (2. März) sind Brandenburgs Dörfer wieder aufgerufen, sich dem Vergleich mit anderen Gemeinden zu stellen. Standen früher die „schönsten Dörfer“ im Mittelpunkt, so stehen die Wettbewerbe heute unter dem Motto „Unser Dorf hat Zukunft“. Zum Auftakt für den 11. Landeswettbewerb hat Brandenburgs Agrarminister Axel Vogel Partner aus Landkreisen und kreisfreien Städten in die Heimvolkshochschule am Seddiner See geladen, um für eine rege Beteiligung zu werben: „Wir wollen in allen Regionen des Landes den Wettbewerb zur Stärkung des sozialen Zusammenhalts und für neue Impulse in der ländlichen Entwicklung nutzen.“ Der Dorfwettbewerb wird wieder gemeinsam mit dem Städte- und Gemeindebund Brandenburg durchgeführt.
Der 11. Landeswettbewerb unter Schirmherrschaft von Ministerpräsident Dietmar Woidke wird wieder zunächst auf Kreisebene ausgetragen. Die Landkreise führen in den kommenden Monaten ihre regionalen Wettbewerbe durch. Kreisfreie Städte können sich, wenn sie keinen eigenen Wettbewerb organisieren, am Wettbewerb eines benachbarten Landkreises beteiligen. Ende 2020 sollen die Kreissieger gekürt werden, die sich dann einer Jury im Landesvergleich stellen werden, der im kommenden Jahr stattfinden werden. Die Landessieger vertreten Brandenburg 2022 im Bundeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“.
Die Teilnahme am Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ bietet den Akteuren der Dorfentwicklung im ländlichen Raum eine sehr gute Möglichkeit, den Diskussionsprozess zu eröffnen beziehungsweise zu vertiefen. Gesucht werden kreative Ideen und engagierte Bürgerinnen und Bürger, die sich gemeinsam mit der Verwaltung und ihren Vereinen einsetzen, die bauliche und soziale Dorfentwicklung aktiv zu gestalten, Nachahmer anregen und die Bau- und Grüngestaltung ihres Ortes wertschätzend, nachhaltig und mit Blick auf lokale Traditionen weiterentwickeln, aber auch Raum für neue, regional angepasste Lösungen zulassen.