Wegen Pandemie-Auflagen: Geänderter Aufruf zum Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“
- Erschienen amPotsdam – Aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie hat das Bundeslandwirtschaftsministerium die Termine für den Aufruf zum Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ geändert. Dies erfolgte in Abstimmung mit den Ländern. Anfang des Jahres hatte Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Axel Vogel gemeinsam mit dem Städte- und Gemeindebund den mittlerweile 11. Wettbewerb unter diesem Motto auf Landesebene gestartet.
Für die Wettbewerbe auf Kreisebene und anschließend auf Landesebene, die die Voraussetzung für die Teilnahme am Bundeswettbewerb sind, werden die Wettbewerbe nun auf 2021/2022 verschoben. Ende 2022 sollen die Landessieger feststehen. Der Wettbewerb auf Bundesebene, an dem nur die bestplatzierten Gemeinden der Länder teilnehmen, wird dann 2023 ausgerichtet.
Gesucht werden kreative Ideen und engagierte Bürgerinnen und Bürger, die sich gemeinsam mit der Verwaltung und ihren Vereinen dafür einsetzen, die bauliche und soziale Dorfentwicklung aktiv zu gestalten. Damit sollen Nachahmer angeregt und so die Bau- und Grüngestaltung des Ortes wertschätzend, nachhaltig und sensibel im Umgang mit traditionellen Entstehungsformen weiterentwickelt werden. Zugleich soll Raum bleiben für individuelle Lösungen.
Die Teilnahme am Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ bietet den Städten und Gemeinden mit ihren Dörfern damit eine gute Möglichkeit, den Diskussionsprozess mit den Bürgerinnen und Bürger einzuleiten und zu vertiefen.
Den an den Kreiswettbewerben teilnehmenden Dörfern soll durch die Verschiebung mit Blick auf die aktuellen coronabedingten Distanzgebote die Möglichkeit gegeben werden, sich unbelasteter von den derzeitigen Erschwernissen auf die Wettbewerbe vorzubereiten.