Modellvorhaben im Rahmen des Tierschutzplans
Mit den Modellvorhaben soll die Umsetzung der Forderungen im Tierschutzplan in die Praxis unterstützt werden. Dazu werden in Modellbetrieben neue, bisher in Brandenburg nicht flächendeckend praxisübliche Produktionsweisen umgesetzt. Die Vorhaben können dabei unterschiedlich komplex sein und von der Bearbeitung einzelner Fragestellungen bis zur Erprobung alternativer Haltungsverfahren reichen.
Bislang wurde ein Modellvorhaben zum Kupierverzicht beim Schwein abgeschlossen. Drei weitere Modellvorhaben befinden sich aktuell noch in der Umsetzung. Im Hinblick auf Verhaltensstörungen bei Puten wird ein Modellvorhaben mit der Hochschule Osnabrück realisiert, bei dem das Licht als Managementfaktor im Fokus steht. Bei der Tierart Rind konzentriert sich ein Modellvorhaben auf die Klauengesundheit in Milchviehbeständen und ein weiteres auf die Haltung von Weiderindern in Naturschutzgebieten.
Mit den Modellvorhaben soll die Umsetzung der Forderungen im Tierschutzplan in die Praxis unterstützt werden. Dazu werden in Modellbetrieben neue, bisher in Brandenburg nicht flächendeckend praxisübliche Produktionsweisen umgesetzt. Die Vorhaben können dabei unterschiedlich komplex sein und von der Bearbeitung einzelner Fragestellungen bis zur Erprobung alternativer Haltungsverfahren reichen.
Bislang wurde ein Modellvorhaben zum Kupierverzicht beim Schwein abgeschlossen. Drei weitere Modellvorhaben befinden sich aktuell noch in der Umsetzung. Im Hinblick auf Verhaltensstörungen bei Puten wird ein Modellvorhaben mit der Hochschule Osnabrück realisiert, bei dem das Licht als Managementfaktor im Fokus steht. Bei der Tierart Rind konzentriert sich ein Modellvorhaben auf die Klauengesundheit in Milchviehbeständen und ein weiteres auf die Haltung von Weiderindern in Naturschutzgebieten.
Kupierverzicht bei Ferkeln unter konventionellen Haltungsbedingungen in Brandenburg (Modellvorhaben 1)
Das Auftreten von Schwanzbeißen ist eines der größten Probleme in der heutigen Ferkelaufzucht und Schweinemast. Die Ursachen dafür sind vielfältig und es empfiehlt sich ein schrittweiser Einstieg in den Kupierverzicht. Um den Prozess in Brandenburg zu begleiten und den Schweine haltenden Betrieben gesammelte Erfahrungen zur Verfügung stellen zu können, wurde ein Modellvorhaben zu dieser Thematik von Oktober 2019 bis Dezember 2021 in Zusammenarbeit mit der Lehr- und Versuchsanstalt für Tierzucht und Tierhaltung e.V. (LVAT) und dem Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung (LELF) in einem Modellbetrieb in Brandenburg durchgeführt. Der Abschlussbericht beschreibt die Durchführung des Vorhabens und stellt eine erfahrungsbasierte Handlungsempfehlung bereit.
Das Auftreten von Schwanzbeißen ist eines der größten Probleme in der heutigen Ferkelaufzucht und Schweinemast. Die Ursachen dafür sind vielfältig und es empfiehlt sich ein schrittweiser Einstieg in den Kupierverzicht. Um den Prozess in Brandenburg zu begleiten und den Schweine haltenden Betrieben gesammelte Erfahrungen zur Verfügung stellen zu können, wurde ein Modellvorhaben zu dieser Thematik von Oktober 2019 bis Dezember 2021 in Zusammenarbeit mit der Lehr- und Versuchsanstalt für Tierzucht und Tierhaltung e.V. (LVAT) und dem Landesamt für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung (LELF) in einem Modellbetrieb in Brandenburg durchgeführt. Der Abschlussbericht beschreibt die Durchführung des Vorhabens und stellt eine erfahrungsbasierte Handlungsempfehlung bereit.